Schwäbisch Gmünd. Drama pur im Volleyball! Die DJK Gmünd kehrte mit einer klaren Niederlage vom Aufeinandertreffen gegen den VfB Ulm zurück – ohne Satzgewinn und mit großen Sorgenfalten. „Wir sind weit davon entfernt, dass wir uns ärgern müssen“, so Trainer Christian Hohmann, der die mangelhafte Annahme-Performance ohne die erkrankte Valeska Bundschuh als Hauptproblem identifiziert. Während der erste Satz noch vielversprechend begann, gestaltete sich das Match aufgrund offensichtlicher Schwächen in der Offensive und Annahme als bitterer Kampf, der letztendlich mit 17:25, 13:25 und 17:25 verloren ging.
Die Gmünderinnen kamen gut in die ersten Punkte des Spiels; Antonia Haag und Mirjam Huber sorgten in der Mitte für die ersten Erfolge. Doch dann rutschte das Geschehen ab: Nach einem zwischenzeitlichen 12:12 kämpften sie sich ins Hintertreffen, und trotz eines Wechselversuchs von Hohmann, der Chiara Pristl und Sarah Körger einwechselte, blieb der Erfolg aus. Der VfB Ulm dominierte und beendete den zweiten Satz in beeindruckenden 18 Minuten. Selbst im dritten Satz schien der Kampfgeist erneut aufzuleben, doch die Ulmerinnen erwiesen sich als zu stark und machten den Sack mit 25:17 zu.
Die nächsten Herausforderungen stehen an
Für die DJK Gmünd ist die Situation angespannt, aber nicht hoffnungslos. Die nächste Herausforderung wartet am 16. November gegen den SSC Bad Vilbel, der aktuell im Mittelfeld der Tabelle steht. Die beiden entscheidenden Spiele zum Jahresende gegen Villingen und Marburg-Biedenkopf – beide Teams stehen punktlos hinter den Gmünderinnen – könnten entscheidend sein. Hohmann sieht die dreiwöchige Pause als Chance: „Wir müssen Gas geben und unsere athletische Verfassung aufbessern.“ Die Zukunft bleibt aufregend, und das Team ist bereit, die Herausforderung anzunehmen!
DJK Gmünd auf dem Platz: Baur, Feistritzer, Haag, Hauber, Huber, Körger, Pospielova, Pristl, Schroeder, Weber, Wunderlich, Zager