In einer bemerkenswerten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hat Bürgermeister Michael Hahn (CDU) die Genehmigung des Doppelhaushalts 2025/26 für Niddatal gefeiert. Dies markiert einen »Meilenstein für die Zukunft Niddatals«, da die Stadt nun in der Lage ist, ihren Haushalt ohne Steuererhöhungen aufzustellen, was von vielen Fraktionen mit breiter Zustimmung honoriert wurde, während die SPD sich enthielt. Hahn betonte, dass die Stadt sich in den kommenden Jahren auf ihre Pflichtaufgaben konzentrieren werde, was auch für die Bürger Vorteile durch stabile Steuern und moderate Gebührenanpassungen bringe. Der aktuelle Hebesatz für die Grundsteuer A beträgt nun 395 Prozent, für die Grundsteuer B 480 Prozent, während die Gewerbesteuer bei 380 Prozent bleibt, wie schon von FNP berichtet.
Finanzielle Stabilität und Ausblick auf Investitionen
Hahn kündigte auch an, dass mit einem leichten Überschuss für beide Haushaltsjahre, prognostiziert auf 44.000 und 87.000 Euro, gerechnet werden kann. Die finanzielle Stabilität wird durch den Verkauf von Ökopunkten unterstützt, die für Maßnahmen wie den Bau eines Feuerwehrstützpunktes und die Erweiterung von Kitas verwendet werden. Dennoch gibt es kritische Stimmen, insbesondere von der SPD, die Bedenken über die langfristige finanzielle Tragfähigkeit des Etats äußerte. Diese Nachfrage könnte potenzielle Investitionen und Entwicklungen beeinflussen, während Hahn weiterhin darauf hinweist, dass die Verwaltung effizient arbeitet und der Stadt einen positiven Planungshorizont bietet.
Interessant ist auch die Gemeinde Hahn im Rhein-Hunsrück-Kreis, die aktuell 208 Einwohner zählt und auf einer Fläche von 5,29 km² liegt, was sie zu einer der weniger dicht besiedelten Gemeinden in Deutschland macht. Sie hat einen Hebesatz für die Grundsteuer A und B von 300 Prozent und 365 Prozent, was berücksichtigen lässt, dass der Haushalt auf Effizienz und die Nutzung von Fördermitteln fokussiert ist. Dies zeigt sich auch in den überschaubaren Steuereinnahmen, die sich auf insgesamt 116.048 Euro belaufen, und die Schaffung eines stabilen finanziellen Fundaments, so die Informationen auf stadtistik.de.
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