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Neuss im Weihnachtszauber: Die Geschichte des festlich geschmückten Baums

Der Weihnachtsbaum ist das Herzstück jeder festlichen Jahreszeit! In Neuss präsentieren sich die Menschen mit kreativ geschmückten Bäumen in all ihren Variationen, von klassischen Nordmanntannen bis hin zu ausgefallenen Kunstwerken mit Kaviardosen und Fotokugeln von Popstars, wie es in RP-Online berichtet wird. Der Baumschmuck erfreut sich großer Beliebtheit: Laut einer Umfrage von Statista hängen 82 Prozent der Deutschen Christbaumkugeln an ihren Bäumen. Lichterketten und Engel folgen auf den Plätzen zwei und drei der beliebtesten Dekorationselemente.

Die Wurzeln der Tradition

Doch woher stammt dieser Brauch? Der Weihnachtsbaum hat eine lange Geschichte und verschiedene Ursprünge. Bereits in vorchristlichen Zeiten wurden immergrüne Pflanzen genutzt, um böse Geister während der Wintersonnenwende abzuwehren. Auch im Christentum wird der Baum als „Paradiesbaum“, der die Vertreibung von Adam und Eva symbolisiert, angesehen. Der erste dokumentierte Weihnachtsbaum stammt aus dem Jahr 1419 in Freiburg, wo er von Bäckern mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen geschmückt wurde – so Wikimedia berichtet. Die Tradition entwickelte sich weiter und fand insbesondere im 19. Jahrhundert einen festen Platz in der Gesellschaft.

Die Anzahl der in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume bleibt konstant bei etwa 25 Millionen pro Jahr. Der Markt für Weihnachtsbäume ist vorwiegend in Nordrhein-Westfalen konzentriert, wo 29 Prozent der Flächen für ihre Kultivierung genutzt werden. Vor allem Nordmanntannen sind gefragt, die mit ihrem hohen Nadelhaltigkeitsfaktor überzeugen. In den letzten Jahren ist zudem ein Trend zu „Zweit- und Drittbäumen“ in Gärten und vor Häusern entstanden, was die Popularität des Weihnachtsbaums weiter verdeutlicht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Neuss, Deutschland
Beste Referenz
rp-online.de
Weitere Quellen
de.wikipedia.org

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