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Neumünster gedenkt: Schüler gestalten bewegende Volkstrauertagsfeier

Neumünster wird am Sonntag, den 17. November, zum Schauplatz einer bewegenden Gedenkfeier! Um 12 Uhr versammeln sich Bürgerinnen und Bürger an der Gedenkplatte im Friedenshain im Stadtwald, um den Volkstrauertag zu begehen. Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger und Oberbürgermeister Tobias Bergmann führen die feierliche Kranzniederlegung an. Doch das ist nicht alles – die Klaus-Groth-Schule bringt frischen Wind in die Veranstaltung! Schülerinnen und Schüler gestalten die Feierstunde mit Beiträgen zu den Themen Krieg und Gewaltopfer, bevor die Kränze niedergelegt werden.

Die Bundeswehr, vertreten durch Reservisten, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Polizeidirektion Neumünster und diverse Verbände zeigen ebenfalls ihre Anteilnahme durch Kranzniederlegungen. Nach der zentralen Zeremonie versammeln sich Mitglieder der Landsmannschaften und Gäste am Stein des Bundes der Vertriebenen. Doch nicht nur im Stadtwald wird der Volkstrauertag begangen – in mehreren Stadtteilen Neumünsters finden ebenfalls Gedenkfeiern statt. Ein emotionaler Tag, der die Stadt vereint!

Stadtteile in Gedenken vereint

In Tungendorf beginnt die Veranstaltung um 10 Uhr mit einem Gottesdienst im Volkshaus, gefolgt von einer Ansprache des Stadtteilbeiratsvorsitzenden Christoph Langbehn. Die Freiwilligen Feuerwehren und der Sportverein SVT erweisen den Opfern die Ehre mit Kranzniederlegungen. In Wittorf startet der Tag um 9.30 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr, bevor der Gottesdienst in der Johanneskirche von Chor Einigkeit Wittorf musikalisch untermalt wird. Auch hier werden Kränze niedergelegt, begleitet von einer Ansprache des stellvertretenden Stadtteilvorstehers Hans-Jürgen Holland.

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In Einfeld und Gadeland wird der Volkstrauertag mit Gottesdiensten und Kranzniederlegungen begangen. Besonders in Brachenfeld-Ruthenberg wird eine innovative Gedenkveranstaltung geboten: Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Brachenfeld und Konfirmanden der Bonhoeffer-Kirche haben ein Programm erarbeitet, das sich mit dem Thema Zwangsarbeit in Neumünster auseinandersetzt. Ein von Jugendlichen gestalteter Weg führt zu mehreren Stationen auf dem Nordfriedhof, wo traditionell Kränze niedergelegt werden. Der Chor und die Bläser der Gemeinschaftsschule sorgen für die musikalische Untermalung.

Quelle/Referenz
kn-online.de

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