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Neues Werk in Thüringen: 200 Arbeitsplätze für die Elektromobilität!

Harald Marquardt und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow feiern die Eröffnung eines neuen Werks für Elektromobilität in Ichtershausen, das eine massive Investition in „gut dreistelligen Millionenbetrag“ bedeutet und bis 2025 weitere 200 Arbeitsplätze schafft – ein starkes Zeichen für den Automotive-Standort Deutschland in Zeiten der Deindustrialisierung!

Eine bedeutende Entwicklung im Bereich der Elektromobilität fand am Freitag in Thüringen statt, als der Familienunternehmer Harald Marquardt gemeinsam mit Ministerpräsident Bodo Ramelow ein neues Werk einweihte. Marquardt, ein erfahrener Mechatronik-Spezialist mit Sitz in Baden-Württemberg, sieht diese große Investition als ein starkes Bekenntnis zum Standort Deutschland. In Zeiten, in denen viele Industrieinvestitionen ins Ausland abfließen und die Zahl Auslandsinvestitionen in Deutschland rückläufig ist, setzt der Unternehmer ein positives Zeichen.

Das neue Werk für die Produktion von Batteriemanagementsystemen befindet sich in Ichtershausen, wo Marquardt bereits etwa 350 Mitarbeiter beschäftigt. Mit einer Investitionssumme, die in einen „gut dreistelligen Millionenbetrag“ geht, wird in diesem Werk nicht nur die Produktion vorangetrieben, sondern es sind auch bis Ende 2025 weitere 200 neue Arbeitsplätze geplant. „Das ist nicht nur ein Schritt, sondern ein Symbol des Aufbruchs und der Zuversicht“, erklärte der Vorstandschef der Marquardt-Gruppe.

Ein neues Kapitel für den Automobilstandort Thüringen

Die Einweihung des Werks wurde als ein entscheidender Moment für die Automobilindustrie im Allgemeinen und für den Standort Thüringen im Speziellen gewertet. Ministerpräsident Ramelow bezeichnete die Investition als ein „Zeichen für die Wandlungsfähigkeit des Automotive-Standorts Thüringen in einem schwierigen Marktumfeld“. Das Werk selbst, das auf einem Gelände von über 20.000 Quadratmetern errichtet wurde, vereint Produktion, Logistik und technische Abteilungen, die auf die Zukunft der Elektromobilität ausgelegt sind.

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Die Entscheidung von Marquardt, in Thüringen zu investieren, hat weiterhin eine tiefere Bedeutung. Der anhaltende Trend der Deindustrialisierung in Deutschland wird durch solche Investitionen herausgefordert, indem neue Technologien und Innovationen gefördert werden. Dies könnte dazu beitragen, die negative Entwicklung im Industriebereich umzukehren.

Die schnelle Realisierung des Werks, das in nur eineinhalb Jahren entstand, ist bemerkenswert und zeigt das Engagement von Marquardt, sich in der Region zu verankern und an der automobilen Zukunft aktiv teilzunehmen. Das Unternehmen hat bereits 2019 die erste Halle in diesem Gewerbegebiet bezogen, was auf ein langfristiges Engagement hinweist.

Zusammengefasst handelt es sich hierbei um eine Investition, die nicht nur Arbeitsplätze schafft, sondern auch die Entwicklung eines wichtigen Batterie-Zentrums in Deutschland vorantreibt. Diese Maßnahmen von Marquardt und die Unterstützung durch die Landesregierung könnten als Modell dafür dienen, wie sich die deutsche Industrie strategisch neu ausrichten kann. Für weitere Informationen über das Projekt und die Entwicklungen in diesem Bereich, siehe die Berichterstattung auf www.stuttgarter-nachrichten.de.

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