
Die Hachenburger Brauerei hat mit dem Umzug ihres Hachenburger Stores in das neu gestaltete Alte Kesselhaus auf dem Brauereigelände ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der Umbau des historischen Gebäudes, welches ursprünglich um 1900 errichtet wurde und lange Zeit als Dampfkesselhaus diente, wurde am 26. November offiziell eingeweiht. Anwesend waren über 100 Gäste, darunter viele regionale Partner, die an der Verwandlung des Kesselhauses mitgewirkt haben. Der Store, der bereits zu den Besuchermagneten der Erlebnis-Brauerei gehört, bietet nun ein noch vielfältigeres Angebot und zieht jährlich rund 30.000 Gäste aus Deutschland und dem Ausland an, wie ww-kurier.de berichtet.
Der Umbau, der im August 2023 begann, war eine umfassende Zusammenarbeit von mehr als 20 regionalen Firmen unter Federführung der Dickopf-Bau GmbH. Brauereichef Jens Geimer betonte, dass die Brauerei Wert auf Nachhaltigkeit legt und beabsichtigt, bestehende Strukturen kreativ umzugestalten, anstatt neue Flächen zu versiegeln. Im neuen Store werden 92 Prozent der angebotenen Produkte von regionalen Lieferanten bezogen, was die Verbindung zur Region unterstreicht. Das Ambiente des Stores, mit sichtbaren Backsteinmauern und modernen Holzregalen, gewährt den Besuchern einen einzigartigen Einblick in die Brauerei-Historie, so die Informationen von rhein-zeitung.de.
Neue Erlebnisse im Tourismus
Im Kontext der coronabedingten Einschränkungen hat die Hachenburger Brauerei auch ihre Führungen wiederaufgenommen. Diese sind Teil eines umfassenden Konzeptes, das darauf abzielt, den Tourismus in der Region anzukurbeln und alte Erfolge mit neuen Angeboten zu kombinieren. Vor Corona zählte die Erlebnis-Brauerei rund 20.000 Besucher pro Jahr und stellten somit einen zentralen Bestandteil des touristischen Angebots dar. Mit den frisch gestalteten Räumlichkeiten und erweiterten Programmen sind die Verantwortlichen optimistisch, dass sie die Gäste wieder in Scharen anziehen können, insbesondere jetzt in der Hochsaison für Tagesausflügler.
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