Deutschland

Neues Geburtshaus in Twedt: 28 Frauen träumen von der Geburt im Nordlicht!

Twedt. In einem kleinen Ort mit weniger als 500 Einwohnern wird Großes geplant! Im Februar 2025 eröffnet die engagierte Hebamme Lena Gieseke ein neues Geburtshaus, das Frauen eine ruhige und persönliche Geburtserfahrung bieten soll. Das Geburtshaus wird in der Dorfstraße 7 entstehen und verspricht eine individuelle Betreuung durch Hebammen, während werdende Mütter ihre Kinder zur Welt bringen. Doch Vorsicht: Für spezielle medizinische Fälle ist dieses Geburtshaus nicht geeignet!

Aktuell ist die Adresse noch eine Baustelle, aber die Vision ist klar: Ein einladender Empfangsbereich, eine Küche, ein Bad und ein Geburtszimmer mit einem gemütlichen Bett und einer Wanne sollen hier bald entstehen. Gieseke hat bereits 28 Frauen für die Geburt im Geburtshaus angemeldet, darunter auch eine Frau, die von Fehmarn anreisen möchte. Die Vorfreude ist groß, doch die Bauarbeiten könnten sich verzögern. „Wir haben mit den Frauen besprochen, dass es auf der Baustelle Verzögerungen geben kann“, erklärt Gieseke.

Geburt im Geburtshaus? 28 Anmeldungen für Neugründung

Die Idee für das Geburtshaus entstand während Giesekes Hebammenstudium in Wien. Sie möchte Frauen die Freiheit geben, den Ort ihrer Geburt selbst zu wählen. „Jede Schwangere hat das Recht, den Ort der Geburt frei zu wählen“, betont sie. In Deutschland gibt es derzeit 115 Geburtshäuser, doch die Versicherungskosten waren lange ein großes Problem für Hebammen. Dank neuer Zuschüsse sind die Bedingungen jedoch besser geworden.

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Um ihr Traumprojekt zu finanzieren, hat Gieseke einen Businessplan erstellt und einen Kredit aufgenommen, da es keine Fördermittel gab. Zusätzlich hat sie ein Crowdfunding gestartet, das bereits Unterstützung aus ganz Deutschland erhalten hat. „Ich mache das jetzt, für die Frauen, damit sie in Ruhe und Vertrauen selbstbestimmt gebären können“, sagt Gieseke voller Überzeugung. Die positive Resonanz aus der Dorfgemeinschaft zeigt, dass ihr Vorhaben auf fruchtbaren Boden fällt!

Quelle/Referenz
kn-online.de

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