Deutschland

Neuer Wind im WAZV: Vorwürfe gegen Eisner und der Weg zur Klarheit!

Der Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis (WAZV) steht unter Druck, nachdem Martin Eisner als Geschäftsführer abgewählt wurde. Die Entscheidung fiel am 20. Juni 2024 bei einer Abstimmung, bei der 111 Mitglieder für die Abwahl stimmten, während nur 34 dagegen waren, wie Magdeburger News berichtete. Diese Abwahl war notwendig geworden, da Eisner in der Vergangenheit mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert war, darunter Kritik an seinem Führungsstil und Unstimmigkeiten in der Buchhaltung.

Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer wird jedoch zurückhaltend angegangen. Carsten Staub, Vorsitzender der Verbandsversammlung, hebt hervor, dass eine hastige Ausschreibung der Stelle nicht notwendig sei. Zunächst müssten alle rechtlichen Aspekte geklärt werden, um dem neuen Geschäftsführer eine sichere Grundlage bieten zu können, wie auf MDR erwähnt. Staub erklärte zudem, dass die interimistische Leitung des WAZV durch die stellvertretende Geschäftsführerin Bianka Wittenbecher weiterhin gesichert ist, und dass der Verband handlungsfähig bleibt, trotz der aktuellen Probleme.

Wurde Eisner durch juristische Auseinandersetzungen in die Defensive gedrängt, so zeigt sich der Verband jetzt auf der Suche nach einer stabilen Führung. Staub betont, dass es niemandem nützt, schnell einen neuen Geschäftsführer zu benennen, nur um dann möglicherweise Eisner wieder beschäftigen zu müssen, was die internen Spannungen weiter belasten würde. Die Wahlen zum neuen Geschäftsführer sollen frühestens in der nächsten Verbandsversammlung am 19. August stattfinden, worauf mit Spannung gewartet wird.

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Mansfeld-Südharz, Deutschland
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Beste Referenz
mdr.de
Weitere Quellen
magdeburger-news.de

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