München - Ein dramatischer Umbruch kündigt sich für den München-Marathon an! Nach 25 Jahren in der Hand von Gernot Weigl und seiner renommierten München Marathon GmbH wird es Zeit für frischen Wind. Der Zuschlag für die Organisation des nächsten Marathons geht voraussichtlich an die Munich Athletics GmbH, geleitet von Jacob Minah. Doch genau dort beginnt die Kontroverse, denn das neue Konzept wird viele Fans auf die Barrikaden rufen!
Revolution der Laufstrecke
Die aufregendste Veränderung? Der gesamte Marathon wird jetzt in zwei 21-Kilometer-Runden unterteilt! Anstatt durch die oft leeren Straßen im Münchner Osten zu führen, wird die Route durch den malerischen Englischen Garten und die lebhaften Stadtteile zwischen Altstadt und Olympiapark führen. "Wir haben Verbesserungspotentiale erkannt", so Julia Riedl, Geschäftsführerin der LG Stadtwerke. Die Idee ist klar: Mehr Zuschauer, mehr Stimmung!
Streit um das Zwei-Runden-Konzept
Doch der vorherige Veranstalter Gernot Weigl schlägt Alarm und geht auf die Barrikaden: "Das funktioniert nicht bei 28.000 Teilnehmern!" Mit einer Petition will er die Durchsetzung dieses neuen Modells verhindern, denn er ist der festen Überzeugung, dass das bewährte Konzept für Erfolg sorgte. Minah hingegen sieht in der Petition nur Schauspielerei und lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen: "Die Planung geht ganz normal weiter!" Der nächste München-Marathon ist für Oktober 2025 geplant, und die Vorbereitungen laufen bereits! Der legendäre Zieleinlauf ins Olympiastadion ist allerdings Geschichte, denn durch Bauarbeiten wird die Olympiahalle zur neuen Zielstätte – ein weiterer Bruch mit Tradition!
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