Ein faszinierender Wechsel von den Bergen zum Meer: Melina Heber, die neue Koordinatorin für internationale Studierende an der Fachhochschule Kiel, stammt ursprünglich aus Burgberg im Allgäu und hat sich nun in der norddeutschen Landeshauptstadt niedergelassen. Laut der Fachhochschule Kiel war der Umzug eine Herausforderung, jedoch ohne Bedauerung, da Heber schon immer eine Vorliebe für das Meer hegte. Ihr Werdegang führte sie über ein Auslandssemester in Finnland zu dieser neuen Rolle, in der sie als erste Kontaktperson für internationale Studierende fungiert, die einen Abschluss in Deutschland anstreben.
Aufgaben und Engagement
Heber unterstützt die Studierenden bei allen Belangen von der Visabeschaffung bis zur Wohnungssuche und hilft ihnen, sich sowohl im Studium als auch in der neuen Umgebung zurechtzufinden. „Die Art zu lernen, zu studieren und zu kommunizieren, ist unter Umständen anders als das, was sie bisher kannten“, sagt Heber, die auch eine ausgebildete interkulturelle Trainerin ist. Ihr Ziel ist es, den kulturellen Austausch zu fördern und den internationalen Studierenden eine Plattform zu bieten, um soziale Kontakte zu knüpfen, was sie als sinnstiftende Aufgabe betrachtet, wie in ihrem Porträt auf der Universität Jena beschrieben wird.
Mit ihrem Engagement möchte Melina Heber nicht nur den Zugang zu Bildung erleichtern, sondern auch Ängste abbauen und Offenheit sowie Neugierde fördern. Diese wertvolle Unterstützung wird von den neuen Studierenden dankend angenommen und spielt eine entscheidende Rolle in deren Anpassungsprozess an das Leben und Studieren in Deutschland.
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