Berlin – Ein neuer Stern am Himmel der ethischen Debatten: Helmut Frister, ein renommierter Rechtswissenschaftler, wurde zum Vorsitzenden des Deutschen Ethikrates gewählt! Bei der ersten Sitzung in neuer Zusammensetzung erstrahlt der Ethikrat mit frischem Elan und glänzenden neuen Köpfen. Neben Frister wurden die Neurowissenschaftlerin Susanne Schreiber, die Philosophie-Expertin Judith Simon und die Medizinerin Eva Winkler zu stellvertretenden Vorsitzenden ernannt. Ein hochkarätiger Vorstand, der frischen Wind in die ethischen Diskussionen bringen soll!
In ihrer Ansprache lobte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die Bedeutung des Ethikrates in stürmischen Zeiten der Polarisierung und Wissenschaftsskepsis. „Ihre Arbeit ist für uns Abgeordnete eine große Hilfe“, betonte Bas, und hob hervor, wie wichtig es ist, emotionale Debatten in fundierte Gespräche zu verwandeln. Die neuen Entscheidungen des Rates zielen klar auf zukünftige Themen ab – die nächste Jahrestagung im Juni 2025 wird unter dem Motto Solidarität stehen. Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte!
Der Ethikrat im Fokus
Der Deutsche Ethikrat repräsentiert eine Vielzahl an Disziplinen: Naturwissenschaft, Medizin, Philosophie und soziale Belange werden hier gebündelt. Mit 25 Mitgliedern – ein Platz bleibt unbesetzt, da die AfD-Vertretung abgelehnt wurde – wird die gesellschaftliche Meinungsvielfalt in den ethischen Fragen der Lebenswissenschaften widergespiegelt. Die Ratsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und haben ein Mandat von vier Jahren. Ein Gremium, das bereit ist, die brennendsten Fragen unserer Zeit zu beantworten!