Ein bedeutendes Ereignis für die katholische Kirche in Deutschland! Der neue Bischof von Osnabrück, Dr. Dominicus Meier, hat heute, am 4. November 2024, offiziell seinen Antrittsbesuch im Rathaus von Bremen absolviert. Der 64-Jährige, der zuvor Weihbischof in Paderborn war, wurde nach seiner Wahl durch das Osnabrücker Domkapitel im Mai von Papst Franziskus zum Bischof ernannt und trat im September sein Amt an. Bei diesem Besuch traf er auf Bürgermeister Andreas Bovenschulte, der zugleich Senator für die Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften ist.
Bovenschulte würdigte die wertvolle Arbeit der katholischen Kirche in Bremen und betonte: „Ich danke der katholischen Kirche hier in Bremen ausdrücklich für ihre wichtige und wirksame Arbeit.“ Sein Lob gilt dem vielfältigen kirchlichen, seelsorglichen und sozialen Engagement, das die Stadt bereichert. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von 120 in der katholischen Kirche Bremen vertretenen Nationen zur Integration in der Stadt.
Aufklärung und Transparenz gefordert
Der Bürgermeister ermutigte Bischof Meier, den eingeschlagenen Weg der Transparenz und Aufklärung in Fällen sexualisierter Gewalt im Bistum konsequent weiterzuverfolgen. Diese Aufforderung unterstreicht die Dringlichkeit, mit der die katholische Kirche in Deutschland auf die Herausforderungen und Skandale reagieren muss, die die Glaubwürdigkeit der Institution erschüttert haben. Bremen ist die größte Stadt im Bistum Osnabrück, während Bremerhaven und Bremen-Nord zum Bistum Hildesheim gehören.
Ein wichtiges Treffen, das sowohl die religiöse als auch die gesellschaftliche Dimension der katholischen Kirche in Bremen beleuchtet. Die Erwartungen sind hoch, und die Augen der Öffentlichkeit sind auf die Entwicklungen im Bistum gerichtet.