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Neuer Besucherrekord beim Fürstenfelder Kirta: Ein Fest für die Familie!

Die Fürstenfelder Kirta 2024 hat am vergangenen Wochenende einen Besucherrekord erreicht. Rund 5000 Menschen strömten ins Veranstaltungsforum, um die traditionellen bayerischen Leckereien wie Kirchweih-Ente und Kirta-Nudeln zu genießen. Das Wetter spielte ebenfalls mit, was entscheidend für den hohen Zulauf war, wie die Organisatorin Michaela Landmann erklärte.

Die Veranstaltung, die mittlerweile die 16. Auflage feierte, bot eine Vielzahl von Attraktionen. Neben kulinarischen Köstlichkeiten konnten die Gäste aufregende Fahrgeschäfte wie die König-Ludwig-Schiffschaukel und Kettenkarussell erleben. Besonders die jüngeren Besucher hatten ihre helle Freude an einer Strohhüpfburg und verschiedenen Spielen.

Traditionshandwerk hautnah erleben

Ein weiteres Highlight war die Ausstellung in der Tenne, die 51 Ausstellern Platz bot. Hier waren Kunsthandwerk, Geschenkartikel und Trachten zu finden. Landmann hob insbesondere die Brucker Spinnstub’n hervor, in der Frauen das alte Handwerk des Spinnens zeigten. Die Gruppe besteht bereits seit den 1980er-Jahren und hat sich zum Ziel gesetzt, die Tradition der Wollverarbeitung lebendig zu halten.

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Roswitha Hofrichter, eine der Aktivisten, betonte die Bedeutung der Wissensweitergabe an die nächste Generation. „Wir sehen unsere Aufgabe darin, dass wir die Tradition der Wollverarbeitung erhalten und weitergeben wollen“, so Hofrichter, die stolz auf die vielen Schafe in der Region verwies, deren Wolle sie verarbeiten.

Imker Balthasar Ailer erfreute die Besucher mit dem Gießen von Honigwachskerzen. Ailer, der etwa 50 Bienenvölker in Sauerlach betreut, freute sich über den großen Andrang: „So gut wie dieses Jahr lief es noch nie.“ Seine Produkte, darunter Met und Seifen, stießen auf große Resonanz.

Ein Fest für die ganze Familie

Für die Kreativität der jungen Besucher war ebenfalls gesorgt. An Ständen konnten Kinder verschiedene Bastelangebote wahrnehmen, darunter das Auffädeln von Heilsteinen zur Dekoration ihrer Zimmer. Die Zwillinge Lisa und Markus Harich, beide sechs Jahre alt, waren begeistert bei der Sache und planten, ihre Kunstwerke über das Bett zu hängen.

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Der rege Austausch zwischen den Ausstellern und den Besuchern machte die kirchliche Feier zu einem Erlebnis für die gesamte Familie. Wie Landmann zusammenfasste: „Es ist für jeden etwas dabei.“ Diese Vielfalt an Aktivitäten und die herzliche Atmosphäre tragen dazu bei, dass die Fürstenfelder Kirta nicht nur eine gastronomische, sondern auch eine kulturelle Bereicherung darstellt.

Für weitere Informationen zu dieser Veranstaltung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.

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