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Neubrandenburg im Regenbogenfieber: Proteste gegen Flaggenverbot!

In der ostdeutschen Stadt Neubrandenburg, ein Zentrum, das oft für seinen konservativen Politikkurs kritisiert wird, brodelt es! Rund 1.300 Menschen forderten mit lauten Stimmen die Rückkehr der Regenbogenfahne, die für die Vielfalt und die LGBTQ+ Community steht. Der Grund für diese leidenschaftlichen Demonstrationen? Der Stadtrat hatte beschlossen, die Regenbogenflagge einzuholen – und das sorgte für massiven Unmut in der Bevölkerung. Ein unerwarteter Protest in einer AfD-Hochburg! Erstaunter Fraktionschef Peter Fink bezeichnete die Reaktionen als erstaunlich. Seine Partei, die als dominante Kraft bei den Kommunalwahlen hervorging, ist mit der Situation offensichtlich überfordert.

Flaggenkrieg und politische Intrigen

Der Ratsherr Tim Großmüller, der den ursprünglichen Antrag für das Flaggenverbot stellte, rudert nun zurück und beantragt die gleichzeitige Hissung von Deutschland- und Regenbogenfahne. Dies soll angeblich Spannungen abbauen und ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander setzen. Doch der wahre Grund seiner Kehrtwende? Politisches Kalkül! Großmüller hat ein persönliches Interesse: Er wollte den Oberbürgermeister Silvio Witt (parteilos) zu Fall bringen. Kreisen zufolge sind die eskalierenden Spannungen im Rat auf einen schmutzigen Machtkampf zurückzuführen. Hier scheinen persönliche Feindschaften die politische Agenda zu dominieren, während die wahren Themen der Stadt in den Hintergrund drängen.

Der Oberbürgermeister selbst hat sein Amt durch wütende Proteste und einen drohenden Rücktritt in Gefahr gebracht. Das toxische Klima hat Witt mit den Worten beschrieben: „Destruktive Sachen machen mürbe.“ Seine Kritik zielt auf die ständigen Angriffe und Mobbingvorwürfe ab, die er über Jahre erdulden musste. Währenddessen wehen an immer mehr Gebäuden und Geschäften die bunten Regenbogenfahnen, ein starkes Zeichen der Solidarität von Bürgern und Organisationen, die für eine offene und tolerante Stadt kämpfen. Neubrandenburg, wo alles anfing, jetzt tatsächlich ein Brennpunkt der Vielfalt!

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Quelle/Referenz
jungefreiheit.de

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