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Nagelsmanns Sorgenkind: Verletztenliste wächst vor Duell gegen Holland!

Zenica – In einem spannenden Spiel am Freitagabend hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Zenica einen wichtigen 2:1-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina errungen. Trainer Julian Nagelsmann zeigte sich nach dem Spiel zufrieden, trotz der Tatsache, dass sein Team stark ersatzgeschwächt war. Viele Stammspieler fehlten, doch das Team bewies, dass es auch in einer schwierigen Situation bestehen kann. Der nächste Härtetest steht bereits bevor: am Montag tritt Deutschland in der Nations League gegen den Erzrivalen Holland an.

Die ernsten Personalausfälle setzen Nagelsmann enorm unter Druck. Mit Chris Führich, der erst kurz vor Schluss eingewechselt wurde und sich sofort eine Muskelverletzung zuzog, ist mittlerweile der achte Spieler auf der verletzten Liste. Zusätzlich plagen auch Bayern-Profi Aleksandar Pavlovic kniebedingte Probleme, sodass sein Einsatz gegen Bosnien nicht möglich war. Nagelsmann zeigte sich besorgt und kommentierte: „Wir müssen gucken, dass bis Montag alle gesund sind.“

Youngster zeigen ihr Können

In der Abwesenheit von etlichen Schlüsselspielern wie Torwart Marc-André ter Stegen und Stürmer Kai Havertz durften drei Nachwuchskräfte ihr Debüt feiern. Alexander Nübel im Tor, Tim Kleindienst in der Startelf und Jonathan Burkardt als Einwechselspieler machten auf sich aufmerksam. Kleindienst äußerte begeistert: „Das Debüt gemacht, gewonnen – besser hätte der Abend nicht verlaufen können.“ Obgleich er selbst ein Tor erzielte, wurde es wegen einer Abseitsposition aberkannt.

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Der entscheidende Treffer zum 1:0 fiel durch Deniz Undav, der in seinen bisherigen fünf Länderspielen nun dreimal traf. Nagelsmann lobte den Stuttgarter und hob hervor, wie schwer er zu verteidigen sei. Besonders das erste Tor, das von Florian Wirtz clever vorbereitet wurde, verdeutlichte das hohe Maß an Spielverständnis im Kader.

Kampf um das Viertelfinale

Die Bedeutung des Sieges kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da Deutschland jetzt gute Chancen hat, sich für das Viertelfinale im März zu qualifizieren. Nach einem 1:1 im Parallelspiel zwischen den Niederlanden und Ungarn ist die Situation klar: Ein Sieg gegen Holland reicht aus, um das Ziel Finalturnier im Juni 2025 zu erreichen. Die Spieler zeigten sich optimistisch: „Am Ende sind wir absolut in der Lage, die Niederlande zu schlagen“, erklärte Kleindienst und verwies auf die Vorteile des Heimspiels.

Die Herausforderung im Spiel gegen Holland wird jedoch nicht einfach werden. Nagelsmann ist sich bewusst, dass es entscheidend sein wird, die richtige Balance zwischen offensivem Spiel und defensiver Stabilität zu finden. „Wir müssen darauf achten, nicht nur auf das dritte Tor zu spielen, sondern auch das Ergebnis zu sichern“, bemerkte er und stellte die Schwierigkeit dieser Gratwanderung heraus.

Für weitere Informationen über den Verlauf des Spiels und die bevorstehenden Herausforderungen für die deutsche Nationalmannschaft, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.antennemuenster.de.

Quelle/Referenz
antennemuenster.de

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