Ein schockierendes Erlebnis am Strand von Noer sorgt für Aufregung! Während die Sonne strahlte und die Osterferien in vollem Gange waren, lag die Kielerin Nina M. (Name geändert) entspannt nackt auf ihrem Handtuch, als ein nackter Mann plötzlich vor ihr auftauchte. Mit einem erigierten Glied stellte er die verstörende Frage: „Wo kann man hier gut ins Wasser gehen?“ Entsetzt wies sie ihn zurück, doch das war erst der Anfang eines beunruhigenden Vorfalls, der nun vor dem Amtsgericht Eckernförde verhandelt wird.
Der 53-jährige Angeklagte, ein unscheinbarer Mittelschicht-Mann, sitzt neben seinem Anwalt und hört die eindringlichen Schilderungen der Zeugin. Diese beschreibt, wie der Mann nicht nur in ihrer Nähe onanierte, sondern auch Fotos von ihr machte. „Es war, als würde ich in einem Albtraum gefangen sein“, berichtet sie. Ihre Freundin riet ihr, die Polizei zu rufen, doch sie zögerte, da sie befürchtete, es würde zu lange dauern, bis die Beamten eintreffen. Stattdessen hoffte sie, dass der Mann einfach gehen würde, was jedoch nicht geschah.
Wiederholungstäter am Strand?
Die Situation eskalierte, als die Zeugin den Mann ein weiteres Mal sah – erneut nackt und mit einer Erektion. Diesmal war sie entschlossen und rief sofort die Polizei. „Er wirkte so abgebrüht, als wüsste er genau, was er tut“, schildert sie die Begegnung. Der Verteidiger des Angeklagten hingegen bezeichnet die Ermittlungen als „abenteuerlich“ und stellt die Glaubwürdigkeit der Zeugin in Frage. „Nacktsein mit erigiertem Glied ist nicht strafbar“, betont er und fordert einen Freispruch.
Die Staatsanwaltschaft fordert eine Geldstrafe von 2400 Euro, überzeugt von der präzisen Schilderung der Zeugin. Doch am Ende entscheidet das Gericht: Ohne Zeugen und Beweise wird der Angeklagte freigesprochen. Der Verteidiger zeigt sich triumphierend, während die Zeugin mit einem gebrochenen Gefühl zurückbleibt. Ein weiterer Fall von mutmaßlichem Exhibitionismus am Strand, der Fragen aufwirft und die Gemüter erhitzt!