DeutschlandRügenStralsund

Mysterium an Rügens Küste: 40 Kegelrobben tot – Wer ist der Täter?

Ein erschütternder Anblick an der Küste von Rügen: Seit Anfang Oktober wurden 40 tote Kegelrobben entdeckt! Die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd schlägt Alarm und ist sich sicher, dass diese Tiere keines natürlichen Todes gestorben sind. Die grausamen Umstände hinter diesem Massensterben erfordern sofortige Maßnahmen!

Die Organisation hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei Stralsund erstattet. Laut Florian Stadler, dem Kampagnenleiter von Sea Shepherd, wurden vor Ort alarmierende Indizien gefunden, die auf ein gewaltsames Ende der Robben hindeuten. Die Obduktionsergebnisse des Meeresmuseums Stralsund bestätigen die Befürchtungen: Verletzungen an den Organen von drei untersuchten Robben deuten auf einen Ertrinkungstod hin. Museumskuratorin Judith Denkinger erklärt, dass die Tiere sich offenbar unter Wasser verfangen haben. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat Anzeige erstattet, um gegen den mutmaßlichen Verstoß gegen das Tier- und Naturschutzgesetz vorzugehen.

Die Dringlichkeit der Situation

Sea Shepherd hat sich zum Ziel gesetzt, das bestandsgefährdende Massensterben zu stoppen und den Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Schockierenderweise machen die 40 toten Kegelrobben etwa 20 Prozent der Kegelrobbenpopulation an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern aus, die sich zu dieser Jahreszeit in den Gewässern aufhalten. Die Situation ist alarmierend und erfordert sofortige Aufmerksamkeit!

Kurze Werbeeinblendung

Die obduzierten Tiere zeigen zudem Merkmale, die darauf hindeuten, dass sie als Beifang in Netzen gefangen wurden. Die Suche nach Antworten zu den mysteriösen Todesfällen geht weiter, während Experten in Büsum, Stralsund und Hannover fieberhaft nach Lösungen suchen. Die Zeit drängt!

Quelle/Referenz
ndr.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"