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Mysteriöses Verschwinden: Suche nach 19-jährigen Studenten Aurel S. geht weiter

Im niedersächsischen Melbeck wird weiterhin nach dem vermissten 19-jährigen Studenten Aurel S. gesucht. Am Dienstag setzten die Ermittler ihre Suche entlang der Ilmenau fort, nachdem sie bei vorherigen Einsätzen keine Spur des jungen Mannes finden konnten. Diese spezielle Suche wird mittels eines Sonarbootes durchgeführt, das den Gewässergrund auf mögliche Auffälligkeiten absucht. Trotz intensiver Suche durch Einsatzkräfte und durch einen Hubschrauber blieben die Bemühungen bislang erfolglos. Es gibt keine Hinweise auf ein gewalttätiges Verbrechen gegen Aurel, die Polizei vermutet einen Unglücksfall.

Die Beschreibung von Aurel S. ist wie folgt: Er ist etwa 1,75 Meter groß, sportlich und hat braunes, nach vorne gegeltes Haar. An dem Abend seiner Verschwinden trug er eine Reißverschlussjacke mit der weißen Aufschrift „eightyfive“, dazu blaue Jeans und weiße Nike AirForce-Schuhe. Hinweise zum Verbleib des Vermissten können unter der Telefonnummer (04131) 83 06 22 15 der Polizei Lüneburg gemeldet werden.

Ursache der Vermisstenmeldung

Die letzten bekannten Aktivitäten von Aurel fanden am Freitagabend statt, als er mit anderen Studenten auf einer Erstsemesterparty feierte. Diese Veranstaltung befand sich in der Nähe der Ilmenau, und es wurde berichtet, dass Aurel zu diesem Zeitpunkt stark alkoholisiert war. Er hatte ursprünglich geplant, auf dem Campingplatz zu übernachten, wo auch die Feier stattfand, und wurde zuletzt gegen 23 Uhr gesehen. Sein Handy blieb am Schlafplatz zurück, während er selbst spurlos verschwand.

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Die Suche wurde am darauffolgenden Sonntag und Montag fortgesetzt, wobei über 100 Einsatzkräfte sowohl zu Wasser als auch zu Land mobilisiert wurden. Dabei wurden auch Überwachungsbilder von einer Tankstelle und einem Geschäft untersucht, die sich in der Nähe des Ereignisses befinden. Leider ergaben alle Bemühungen keine konkreten Hinweise auf den Aufenthaltsort des Studenten. Am Montag durchkämmten Beamte die umliegenden Waldstücke und den Campingplatz mit speziellen Hunden und Drohnen.

Reaktion der Hochschule und der Angehörigen

Die Familie von Aurel S. hat sich in den sozialen Medien aktiv an die Öffentlichkeit gewandt und ein Suchplakat veröffentlicht. Die Polizei arbeitet eng mit ihnen zusammen und geht allen Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Ein Polizeisprecher äußerte, dass man „vom Schlimmsten ausgehen“ müsse, was die Besorgnis über den Verbleib des jungen Mannes unterstreicht. Seine Angehörigen erhalten während dieser schweren Zeit Unterstützung.

Der Präsident der Technischen Universität Hamburg, an der Aurel studiert hatte, zeigte sich bestürzt über die Situation. Andreas Timm-Giel sagte, dass das Semester mit einem Schock begonnen habe und er die Hoffnung auf einen positiven Ausgang nicht aufgebe. Das Präsidium, die Kommilitonen sowie die Fachschaft stehen in Gedanken bei der Familie und Freunden des Vermissten und bieten psychologische Betreuung für die Teilnehmer der besagten Erstsemesterfeier an.

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Aurel S. stammte ursprünglich aus dem Landkreis Oldenburg, wo er bis vor wenigen Wochen lebte, bevor er für sein Studium nach Hamburg zog. Die Suche nach ihm bleibt angesichts der aktuellen Entwicklungen von großer Wichtigkeit. Für weitere Informationen zur Vermisstensuche und neuen Entwicklungen, siehe die Aktuelle Berichterstattung auf NDR.de.

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