
Die Suche nach der Identität einer vor 35 Jahren in Deutschland verstorbenen thailändischen Frau hat eine dramatische Wendung genommen. Laut der Mirror Foundation of Thailand wurde die Leiche der Frau am 8. Februar 1989 in einem verlassenen Steinbruch entdeckt, sie bleibt jedoch bis heute unbekannt. Für die Ermittler ist es von entscheidender Bedeutung, Informationen über ihre Lebensjahre zu sammeln, um die Umstände ihres Todes aufzuklären. Details wie das Tragen einer grauen Jogginghose mit roten Streifen könnten potenziellen Angehörigen wichtige Hinweise liefern, wie wochenblitz.com berichtete. Verdacht auf einen gewaltsamen Tod besteht, da die Umstände ihrer Entdeckung sehr mysteriös sind.
In einer verblüffenden Parallele verspürt die Familie einer anderen Frau in Thailand, Orathai, eine ähnliche Dringlichkeit. Sie wird seit dem 8. Januar 2024 vermisst, nur wenige Wochen nachdem sie ein Vermögen von über 13 Millionen Baht geerbt hatte. Berichten zufolge gab es in ihrer Beziehung zu einem Schweizer Ehemann einen Streit, nach dem Orathai spurlos verschwand. Ihre Schwester hat bereits finanzielle Transaktionen aufgedeckt, die zur Klärung der Umstände beitragen könnten. So wurde auch eine Suche in einem nahegelegenen Teich organisiert, nachdem ein Verwandter behauptete, von Orathais Geist besessen zu sein, wie thethaiger.com berichtete.
Orathais Finanzhistorie ist ebenso aufschlussreich: Nach dem Tod ihres ausländischen Ehemanns 2021 machte sie bedeutende Investitionen, die jedoch Fragen zu ihrem Umgang mit dem Erbe aufwarfen. Zahlreiche Ausgaben, einschließlich eines teuren Autos und eines Landkaufs, sind dokumentiert, während viele andere Transaktionen im Dunkeln bleiben. Die Familie ist entschlossen, das Rätsel um ihr Verschwinden zu lösen, während die Mirror Foundation die Identität der verstorbenen Frau klären will – zwei Fälle, die beide die Dringlichkeit und Tragik persönlicher Schicksale in Thailand widerspiegeln.
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