München (dpa) – Jamal Musiala, der Zauberer am Ball, hat sich in eine neue Rolle verwandelt: das Kopfball-Ungeheuer! Mit einem beeindruckenden Kopfballtor sicherte er den FC Bayern München den 1:0-Sieg gegen Benfica Lissabon und überraschte sogar sich selbst. „Ich weiß nicht, was gerade mit meinem Kopfball los ist“, lachte der 21-Jährige nach dem Spiel. Dieses Tor war bereits sein drittes Kopfballtor in nur vier Pflichtspielen – ein wahrhaft bemerkenswerter Aufstieg für den jungen Star!
Musiala, der in der 67. Minute mit einer perfekten Kopfballvorlage von Harry Kane traf, feierte seinen Treffer mit einer augenzwinkernden Geste: Er schlug sich auf den Kopf und zeigte damit, dass er es wieder getan hat. „Kopfballtore finde ich immer cool“, strahlte er. Trainer Vincent Kompany lobte nicht nur Musiala, sondern hob auch die Bedeutung seiner Positionierung im Strafraum hervor. „Er macht die Tore, ob mit dem Knie, der Brust oder dem Kopf“, so Kompany.
Sané: Der Spielveränderer
Doch der wahre Held des Spiels war Leroy Sané, der als Joker ins Spiel kam und das Offensivspiel der Bayern auf ein neues Level hob. „Leroy hat das Spiel gedreht“, betonte Kompany. Sané bereitete das entscheidende Tor vor und bewies einmal mehr, wie wichtig er für das Team ist. Der interne Konkurrenzkampf auf den Flügelpositionen ist für die Bayern ein großer Vorteil, denn immer wieder gibt es Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Diesmal war es Sané, der den entscheidenden Schwung brachte.
Mit diesem Sieg bleibt der Traum von einem Platz unter den Top 8 der Tabelle weiterhin greifbar. Musiala betonte die Wichtigkeit der drei Punkte: „Manchmal reicht ein 1:0.“ Die Bayern sind auf dem richtigen Weg und zeigen, dass sie bereit sind, in der Königsklasse zu glänzen!