Ein gerichtlich aufregender Fall steht an: In Münster zieht eine Tagesmutter vor Gericht, um gegen die unzureichenden Zahlungen der Stadt vorzugehen! Vor zwei Jahren stellte die Stadt ein neues Finanzierungskonzept für die Kindertagespflege vor, das seitdem für großen Unmut sorgt. Die Klägerin klagt, dass die Vergütung seit dieser Umstellung viel zu niedrig sei – in der Vergangenheit gab es deutlich mehr Geld. Doch was sind die konkreten Gründe?
Im Visier der Klägerin sind vor allem die steigenden Sachkosten. Spielsachen, Windeln, Fortbildungen und Ausflüge fallen ins Geld, doch die Erstattungen der Stadt reichen bei weitem nicht aus, um diese Ausgaben abzudecken! Zusätzlich kämpft die Tagesmutter gegen den so genannten Anerkennungslohn. Dieser wurde von der Stadt neu berechnet und ist nun, ihrer Meinung nach, viel zu niedrig. Was genau wird heute (29.10.) entschieden? Das Urteil könnte weitreichende Auswirkungen haben, nicht nur auf diesen Fall, sondern auch auf über 20 weitere Verfahren, die am Verwaltungsgericht anhängig sind!
Das große Gerichtsurteil
Die Entscheidung der Richter könnte die finanzielle Situation vieler Tagesmütter in Münster revolutionieren! Die Klägerin ist sich sicher, dass ihre Klage auch für viele andere ihre Kolleginnen eine Veränderung bewirken könnte. In der heutigen Sitzung wird über die grundlegenden Fragen der finanziellen Entschädigung in der Kindertagespflege entschieden – ein Thema, das zutiefst emotional ist, aber auch in der Stadt Münster derzeit hochbrisant ist. Die Spannung steigt!