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Münster trauert: Kult-Club „Schwarzes Schaf“ endgültig geschlossen!

Die Party in Münster ist vorbei! Der Kult-Club „Schwarzes Schaf“, ein Hotspot für Feierwütige und besonders bei Studenten beliebt, hat seine Türen geschlossen. Die traurige Ursache? Ein Insolvenzverfahren! Der Eigentümer Martin Dreyer bestätigt, dass die Betreibergesellschaft aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aufgeben musste. Die Uni-Stadt sieht sich nun einer echten Verlustmeldung gegenüber!

Seit 2001 war das „Schwarze Schaf“ Teil der Feierkultur in der Innenstadt, wo wochenlanges Feiern auf zwei Tanzflächen zum Alltag gehörte. Doch die letzten Monate waren alles andere als feierlich. Das Nachtleben der Stadt hat einen Rückschlag erlitten, und Nachtbürgermeister Manuel Rojano Marin gibt zu, dass der Club seit längerer Zeit geschlossen ist. Die Entscheidung, die Lichter endgültig auszugehen, fiel bereits im Juli. „Da könnte ich einen Roman drüber schreiben“, äußert sich Christoph Hartwig, Gesellschafter des Clubs, zur prekäreren Lage und den Herausforderungen: fehlende Mitarbeiter und Schwierigkeiten mit dem Betrieb.

Schock — Der Standort bleibt leer

Mit der Schließung verliert die Innenstadt nicht nur einen Club – es ist ein Stück Lebensfreude, das dazukam. Die Gründe sind facettenreich: Probleme mit den Öffnungszeiten, Ärger mit den Anwohnern und große Uneinigkeiten in der Geschäftsführung haben zur drastischen Entscheidung geführt. Gerade die reduzierten Öffnungszeiten von fünf auf drei Uhr aufgrund von Vorkommnissen vor dem Club sorgten für zusätzlichen Druck. Eigentümer Dreyer betont, dass die Lage am Standort und die Kundschaft nicht die Probleme waren: „Das gehört zu Münster“ – und das fühlt sich wie ein herber Verlust an!

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Was wird aus dem leerstehenden Gebäude? Hoffnung kommt auf! Laut Dreyer laufen faste Gespräche über neue Betreiber, doch wann der nächste Club das Licht anknipst, bleibt ungewiss. Ein Schatten der Unsicherheit liegt über diesem beliebten Ort der Nacht! Und es ist nicht nur Münster — auch in Essen mussten Feierfreudige kürzlich die „Musikpalette“, den ältesten Club der Stadt, schließen. Wo wird das Feiern noch Spaß machen?

Quelle/Referenz
wa.de

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