In München bahnt sich ein weiteres Fahrverbot an, das Autofahrer auf der Landshuter Allee in Aufregung versetzen könnte! Am 27. November wird der Stadtrat über eine drastische Maßnahme entscheiden, die möglicherweise ab dem 1. März in Kraft tritt, falls die Luftqualität nicht verbessert wird. Die Stadt steht unter Druck, die EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid einzuhalten, und die Zeit drängt!
Die Landshuter Allee gilt als die am stärksten mit Schadstoffen belastete Straße Deutschlands. Ein Gerichtsurteil vom 22. Oktober zwingt die Stadt, schnell zu handeln und die bestehenden Regelungen zu verschärfen. Sollte der Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid überschritten werden, droht ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge der Euro-Norm 5. Die Stadtverwaltung hat bereits einen Vorschlag für ein streckenbezogenes Fahrverbot auf dem Abschnitt zwischen Georg-Brauchle-Ring und der A96 vorgelegt.
Die Luftwerte im Fokus
Bereits seit Februar 2023 gilt ein Fahrverbot für Euro-4-Diesel auf und innerhalb des Mittleren Rings, und im April wurde eine Tempo-30-Zone auf einem Teil der Landshuter Allee eingerichtet, um weitere Fahrverbote zu vermeiden. Doch die Stadt muss nun zeigen, dass diese Maßnahmen ausreichen, um die Grenzwerte einzuhalten. SPD-Chefin Anne Hübner bleibt optimistisch, dass das Tempolimit wirkt und die Luftqualität verbessert. Doch die endgültige Entscheidung hängt von den Luftwerten ab, die im Februar 2024 bekannt gegeben werden.
Die Münchner Stadtverwaltung steht also vor einer entscheidenden Herausforderung: Wird die Stadt die Grenzwerte einhalten können, oder müssen die Bürger sich auf weitere Einschränkungen einstellen? Die nächsten Monate werden entscheidend sein für die Luftqualität und die Mobilität in der bayerischen Landeshauptstadt!