München steht vor einem aufregenden Wandel! Die Stadtverwaltung hat die Prüfung von zehn neuen Tempo-30-Zonen beschlossen, um den Lärm in der bayerischen Metropole drastisch zu reduzieren. Diese Maßnahmen betreffen einige der größten und verkehrsreichsten Straßen der Stadt, und die Bürger sind gespannt, wie sich das auf ihren Alltag auswirken wird.
Die Schleißheimer Straße zwischen Petuelring und Theresienstraße könnte bald ganztägig auf Tempo 30 umgestellt werden. Auch die Lerchenauer Straße, Maßmannstraße und mehrere andere Hauptverkehrsadern stehen auf der Liste. Besonders betroffen sind die Maxvorstadt und Schwabing, wo bereits einige Straßen wie die Gabelsberger- und Theresienstraße untersucht wurden. SPD-Fraktionschefin Anne Hübner betont, dass diese Geschwindigkeitsreduzierungen eine kostengünstige und effektive Maßnahme zur Lärmminderung darstellen. „Wir wollen die Anwohner, die an besonders lauten Straßen leben, besser schützen“, erklärt sie.
CSU lehnt Tempo-30-Zonen ab
Doch nicht alle sind begeistert von diesen Plänen! Die CSU hat sich gegen die neuen Tempo-30-Zonen ausgesprochen. Stadtrat Sebastian Schall argumentiert, dass es nicht verhältnismäßig sei, großflächig Tempo 30 anzuordnen, insbesondere in einer Stadt, die auch durch andere Lärmquellen wie Straßenbahnen belastet ist. Diese hitzigen Debatten um die Geschwindigkeitsreduzierungen zeigen, wie gespalten die Meinungen in der Stadt sind. Ein Anwohner hatte sogar erfolgreich gegen Tempo 30 in der Leopoldstraße geklagt – ein Zeichen dafür, wie kontrovers dieses Thema ist!
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