In München brodelt es! Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) kämpft mit einem dramatischen Personalmangel, der die Fahrgäste in den Wahnsinn treibt. Verspätungen von bis zu 30 Minuten sind längst zur Normalität geworden, und oft bleiben die Busse ganz aus. Doch jetzt gibt es einen Hoffnungsschimmer für die Stadt und ihre Busfahrer!
Die Stadt hat einen mutigen Plan ausgeheckt: Geflüchtete sollen die Chance bekommen, kostenlos den Führerschein der Klasse B und anschließend den Busführerschein zu erlangen – alles im Rahmen einer Ausbildung bei der MVG! „München braucht engagierte Fahrer, damit unsere Busse endlich wieder in dem engen Takt fahren können, den eine Großstadt braucht“, erklärt Mona Fuchs, die Fraktionsvorsitzende der Grünen – Rosa Liste. Diese Initiative könnte die Lösung für die drängenden Probleme der MVG sein.
Führerschein für Geflüchtete – Ein Schritt in die richtige Richtung!
Aktuell fehlen der MVG ganze 40 Busfahrer, und durch Krankheitsausfälle wird die Situation noch prekärer. Der Wirtschaftsausschuss des Stadtrates hat nun beschlossen, Geflüchteten eine Perspektive zu bieten, die nicht nur ihre beruflichen Chancen verbessert, sondern auch die Busverbindungen in München stabilisieren könnte. Der Führerschein kostet mehrere tausend Euro, eine Summe, die für viele, insbesondere für Migranten, unerschwinglich ist. Doch mit dieser Ausbildung wird der Weg zum Busfahrer endlich geebnet!
Die angehenden Busfahrer müssen sich zudem verpflichten, auch als Tram- oder U-Bahnfahrer ausgebildet zu werden. Im Rahmen eines Qualifizierungsprogramms haben sie zudem die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Ein echter Gewinn für alle Beteiligten! Die Stadt München könnte bald wieder aufatmen, wenn die Busse endlich pünktlich fahren und die Fahrgäste nicht mehr auf die nächste Verbindung warten müssen.