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Müllgebühren steigen: Rendsburg-Eckernförde muss tiefer in die Tasche greifen!

Im Kreis Rendsburg-Eckernförde steigen die Müllgebühren im kommenden Jahr zum ersten Mal seit 2021. Der Umwelt- und Bauausschuss hat den Plänen der Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde (AWR) für eine Preiserhöhung mehrheitlich zugestimmt, wobei eine formelle Zustimmung des Hauptausschusses und Kreistags erwartet wird. Durchschnittlich erhöhen sich die Preise für Restmülltonnen um 3,7 Prozent. So kostet die kleinste Restmülltonne (40 Liter) mit vierwöchentlicher Abholung künftig 9,76 Euro statt 9,50 Euro pro Monat, während die Gebühren für 1.100-Liter-Container, die alle 14 Tage geleert werden, von 128,35 Euro auf 134,54 Euro steigen.

Die AWR führt die Preiserhöhung auf gestiegene Personalkosten zurück. Die kalkulierten Gebühren sollen bis Ende 2026 stabil bleiben, obgleich ab 2026 mit weiteren Preiserhöhungen gerechnet werden muss, um geplante Investitionen zu finanzieren. Zudem hat die Kreispolitik die Einführung einer bargeldlosen Abrechnung auf den Wertstoffhöfen beschlossen, inklusive der Scannung und 72-stündigen Speicherung von Kennzeichen. Die AWR kündigte an, dass es in einigen Regionen aufgrund des Reformationstags zu einer Verschiebung der Müllabfuhr kommt, wobei alle Terminverschiebungen auch in der AWR-App aktualisiert werden. Weitere Informationen sind hier zu finden.

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Quelle/Referenz
kn-online.de

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