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Müllgebühren im Landkreis Haßberge bis 2026 stabil – Bürger jubeln!

Die Bürger im Landkreis Haßberge können aufatmen! Die Hausmüllgebühren bleiben bis 2026 stabil, eine frohe Botschaft, die Wilfried Neubauer, der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes, am Mittwoch im Umwelt- und Werkausschuss verkündete. Mit einem Jahresgewinn von über 120.000 Euro und einem Überschuss von fast 250.000 Euro aus dem Vorjahr zeigt die Abfallwirtschaft, dass sie sowohl organisatorisch als auch wirtschaftlich auf der Überholspur ist!

Neubauer stellte beeindruckende Zahlen vor: Bei einem Umsatz von 8 Millionen Euro entfällt der Großteil – satte 6,5 Millionen Euro – auf die Abfallwirtschaft. Die Transportkosten sind mit 2,3 Millionen Euro der größte Posten im Materialverbrauch. Trotz kleiner Fehlbeträge bei den Abfallvermeidungsmaßnahmen Möbel-Z.A.K. und Wühlkiste bleibt alles im Rahmen, was die Genehmigung des Zuschussbedarfs von 130.000 Euro pro Jahr betrifft. „Die Bürger nehmen unsere Angebote gerne an“, so Landrat Wilhelm Schneider.

Ein Blick in die Zukunft

Das Jahr 2024 verspricht ein weiteres gutes Jahr zu werden, mit einem Zwischenbericht, der bereits einen Überschuss von 100.000 Euro ausweist. Dank geringer Reparaturkosten im Abfallwirtschaftszentrum ist der Trend klar: „Wir steuern auf eine schwarze Null zu!“

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In der Sitzung stellte sich auch die neue Klimamanagerin Nora Gnilke vor, die die Bevölkerung für den Klimaschutz sensibilisieren möchte. Trotz eines Rückgangs der Besucherzahlen bei der 2. Klimakonferenz, die unter dem Motto „Gemeinsam nachhaltig! Regional profitieren!“ stattfand, wurden spannende Themen behandelt. Max Schön, Präsident des Club of Rome Deutschland, betonte die Verantwortung der Industrienationen, während Professor Michael Sterner über Energieeffizienz und erneuerbare Energien referierte. Marco Siller, Geschäftsführer von GUT, hob die Fortschritte in Richtung Klimaneutralität hervor und die Vorteile einer autarken Energieversorgung im Landkreis.

Quelle/Referenz
mainpost.de

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