München (ots) - Am 25. März 2025 zeigt RTLZWEI eine packende zweiteilige Dokumentation über den Mord an der chinesischen Studentin Li Yángjié, der sich im Mai 2016 in Dessau-Roßlau ereignete. Li, die 25 Jahre alt war und an der Hochschule für angewandte Wissenschaften studierte, wurde während eines Joggingausfluges entführt, brutal vergewaltigt und ermordet. Ihr Leichnam wurde zwei Tage später gefunden, und die Täter, Sebastian Flech und seine Verlobte Xenia Lang, wurden rasch verhaftet. Die Dokumentation mit dem Titel "Hass.Hetze.Hoffnung." beleuchtet den Fall, inklusive der Rolle, die Rassismus und gesellschaftliche Vorurteile möglicherweise spielten, sowie die oft entscheidende Wahrnehmung von asiatischen Frauen in Deutschland. Als Wikipedia berichtete, könnten sich die Verhaftungen durch einen möglichen Einfluss der Eltern der Angeklagten, die bei der Polizei tätig sind, hinter den Kulissen voller Kontroversen abspielten.
Der grausame Tathergang
Li Yángjié war am Abend des 11. Mai 2016, nach dem Verlassen ihres Wohnheims in Dessau, als sie ein Verbrechen zum Opfer fiel. Auf ihrem gewohnten Weg zum Joggen wurde sie von Lang angesprochen und in ein Gebäude gelockt, wo sie schließlich von Flech brutal angegriffen wurde. Anschließend wurde ihr Körper in einem nahegelegenen Gebüsch aufgefunden, stark entstellt und mit schweren Verletzungen. Der Fall erregte nicht nur lokal, sondern auch international umfangreiche mediale Aufmerksamkeit, vor allem in China, wo der Anstoß zur Diskussion über Rassismus und Sicherheit für ausländische Studierende aufkeimte, wie Wikipedia festhielt.
Die Gerichtsverhandlung fand von Ende 2016 bis Februar 2017 statt, wobei Flech zu lebenslanger Haft und Lang zu über fünf Jahren Haft für ihre Rollen in dem Verbrechen verurteilt wurden. Während des Prozesses kamen erschreckende Details ans Licht, die nicht nur die Relevanz von sexueller Gewalt, sondern auch von polizeilichen Fehlleistungen aufgreifen. RTLZWEI wird diese tiefgreifenden Themen in der Dokumentation, die passend zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März ausgestrahlt wird, weiter vertiefen.
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