DeutschlandMülheim an der Ruhr

Mölmsches Vögelsche-Lied: Ein Denkmal für unsere Mundart gefordert!

In Mülheim an der Ruhr wird ein kulturelles Erbe gefeiert, das die Herzen der Einheimischen höher schlagen lässt: das legendäre Lied „Ssinter Mätes Vögelsche“. Dieses Lied, das seit seiner Entstehung im Jahr 1968 Generationen begeistert, ist mehr als nur eine Melodie – es ist ein Stück Identität, das tief in der Mölmschen Seele verwurzelt ist. Trotz seiner Popularität bleibt das Lied ein Rätsel, das die Menschen fasziniert und gleichzeitig frustriert. Die Frage, warum sich kaum jemand ernsthaft mit diesem kulturellen Schatz beschäftigt, bleibt unbeantwortet.

Die Faszination des Vögelsche-Lieds liegt in seiner barocken Pracht und der kulturellen Tiefe, die es vermittelt. Es lädt ein zu einem Studium der germanischen Mythologie und der niederländischen Brauchtumslieder, während es gleichzeitig die Mölmsche Mundart lebendig hält. In Seniorenheimen wird das Lied ohne Textvorlage gesungen, und es zeigt, wie stark es in der Gemeinschaft verankert ist. Der Aufruf, diesem Lied ein Denkmal zu setzen, ist ein leidenschaftlicher Appell, die Bedeutung der Mölmschen Sprache und Kultur zu würdigen.

Ein Denkmal für die Mölmsche Sprache

Die Idee, ein Denkmal für das Vögelsche-Lied zu errichten, ist nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für die Mölmsche Mundart. Der Vorschlag, in der Altstadt einen Raum für dieses Lied zu schaffen, könnte die kulturelle Identität der Stadt stärken und die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat fördern. Es ist an der Zeit, die archaischen Verse, die einst spontan erfunden wurden, sichtbar zu machen und der kommenden Generation zu überliefern.

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Die Szenen des Liedes, die von fliegenden Schweinen bis zu fröhlichen Kindern reichen, spiegeln das Leben und die Traditionen der Region wider. Ein Denkmal könnte nicht nur die Geschichte bewahren, sondern auch die Neugier der Menschen wecken und sie dazu anregen, sich mit ihrer eigenen Kultur auseinanderzusetzen. Es ist ein Aufruf, die Mölmsche Sprache und ihre Wurzeln zu feiern und zu bewahren – ein kulturelles Erbe, das es wert ist, in Erinnerung gehalten zu werden.

Quelle/Referenz
lokalkompass.de

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