Sascha Mölders, ein Name, der in der Fußballszene nicht unbekannt ist, steht derzeit vor einer neuen Herausforderung. Der ehemalige Bundesligastürmer, bekannt für seinen Aufstieg von der Bezirksliga bis in die Bundesliga, ist auf der Suche nach einer Trainerposition, aber der Weg dorthin gestaltet sich schwierig.
Obwohl Mölders in der Vergangenheit mit beeindruckenden Leistungen aufwarten konnte – 103 Bundesliga-Spiele mit 18 Toren während seiner Zeit beim FC Augsburg – ist der Übergang vom Spieler zum Trainer eine andere Liga. Der 39-jährige Essener hat die A-Lizenz und hat bereits Erfahrung als Trainer gesammelt, unter anderem beim TSV Landsberg, wo er fast den Aufstieg in die Regionalliga Bayern geschafft hätte. Die Trennung vom Verein nach der vergangenen Saison hat ihn jedoch auf die Suche nach neuen Möglichkeiten gezwungen.
Die Suche nach neuen Möglichkeiten
In einem Gespräch mit dem Portal „fussball.de“ äußerte Mölders offen seine Ambitionen und den aktuellen Stand seiner Trainerkarriere: „Es gab Kontakt zu zwei, drei Vereinen. Ich habe mich aber leider auf die falschen Vereine verlassen.“ Diese Aussage verdeutlicht die Entbehrungen und Herausforderungen, die mit der Jobsuche im Fußball verbunden sind. Das Interesse an seiner Person war zwar vorhanden, doch die entscheidenden Verträge scheiterten an anderen Prioritäten der Vereine.
Zu den Klubs, die Mölders in Betracht zog, gehören der SV Wacker Burghausen und der FSV Frankfurt. Letztlich entschieden sich diese Vereine jedoch für andere Kandidaten. Mölders bleibt, trotz der Rückschläge, optimistisch und motiviert: „Ich will zu einem Verein, der Ambitionen hegt. Da muss ein Plan hinterstecken. Nur gegen den Abstieg zu spielen, ist nicht mein Ding,“ sagte er. Seine Zielstrebigkeit lässt keinen Zweifel daran, dass er in die Fußstapfen des Trainers gehen möchte, wie er es als Spieler tat.
Jetzt trainiert Mölders die Kreisliga-Mannschaft seines Sohnes Noah beim SV Mering. Doch sein Blick ist nach wie vor in Richtung höherer Ligen gerichtet. „Ich bin voller Tatendrang und Feuer. Ich will als Trainer dahin kommen, wo ich als Spieler war!“ So lautet sein klare Botschaft, die den anhaltenden Wunsch nach einer herausfordernden Trainerkarriere unterstreicht.
Die Rückschläge scheinen ihn nicht zu bremsen. Mölders weiß, dass der Weg steinig sein kann, doch sein Aufstieg vom Amateurfußball bis hin zur Bundesliga gibt ihm die Zuversicht, dass hartnäckiges Streben nach dem Ziel sich auszahlen kann. „Und warum sollte ich nicht von einer großen Trainerkarriere träumen dürfen?“ fragt er rhetorisch und bezieht sich auf seinen eindrucksvollen Werdegang als Spieler. In der fußballerischen Welt hat er bewiesen, dass er träumen und erreichen kann, was viele für unmöglich hielten. Eine Trainerkarriere könnte die Fortsetzung eines außergewöhnlichen Kapitels in seiner sportlichen Laufbahn darstellen.
Seine Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie man sich auch nach Rückschlägen wieder aufrappeln kann und zeigt, dass der Fußball nicht nur ein Spiel, sondern auch ein Lebensweg ist. Sascha Mölders bleibt im Licht der Öffentlichkeit, während er nach neuen Möglichkeiten sucht, die ihn mit den Ambitionen der Vereine verbinden, die er verdient. Mehr über diese Entwicklungen sind in einem aktuellen Artikel von www.reviersport.de zu finden.