Am 9. Januar 2025 ist in Goslar ein mobiler Radarkasten aufgestellt worden. Der Blitzer befindet sich am Hohen Weg in der Altstadt (Postleitzahl 38640). Die dortige Geschwindigkeitszone ist auf 20 km/h begrenzt. Diese Maßnahme zur Geschwindigkeitsüberwachung wurde um 08:48 Uhr gemeldet. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Gefahrenlage im Straßenverkehr ständig ändern kann, weshalb Anpassungen der mobilen Radarkontrollen jederzeit möglich sind. Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen einen häufigen Verkehrsverstoß und eine der Hauptursachen für Unfälle in Deutschland dar, wie news.de berichtet.
Laut den Regelungen nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen festgelegt. Es ist wichtig zu beachten, dass Radarwarn-Geräte und Echtzeit-Warn-Apps in Deutschland verboten sind. Smartphones und Navigations-Apps müssen nicht abgeschaltet werden, jedoch ist die Warnfunktion vor Radarfallen zu deaktivieren. Im Paragrafen 23, Absatz 1b der StVO wird der Betrieb oder das Mitführen von Geräten zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen als unzulässig angesehen.
Verbot von Radarwarnern und Blitzer-Apps
Die Nutzung von Radarwarnern und Blitzer-Apps ist in Deutschland illegal und kann zu Bußgeldern führen. Vor allem die Mitführung betriebsbereiter Radarwarner ist untersagt, wie adac.de informiert. Ein Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe stellt klar, dass auch die Nutzung einer Blitzer-App durch einen Beifahrer verboten ist. Bei Verstößen drohen ein Bußgeld von 75 Euro sowie ein Punkt im Fahreignungsregister.
Die Polizei ist befugt, betriebsbereite Radarwarner zu beschlagnahmen und zu vernichten. Hingegen sind Radiomeldungen zur Warnung vor Blitzern nicht untersagt. Handzeichen oder Schilder zur Warnung sind erlaubt, solange sie andere Verkehrsteilnehmer nicht behindern. Die Nutzung der Lichthupe zur Anzeige von Blitzern ist jedoch ebenfalls verboten. In Europa gibt es keine einheitlichen Regelungen zu Radarwarngeräten, und viele Länder haben strenge Vorschriften, darunter Mitführverbote und hohe Geldstrafen.
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