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Mittelstand in Not: Umsatzverluste von 4,6 Prozent befürchtet!

Die aktuelle Situation für die kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in Deutschland zeigt alarmierende Trends auf, wie eine umfassende Umfrage der KfW-Bankengruppe verdeutlicht. Im Jahr 2023 mussten diese Unternehmen, die oft als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft betrachtet werden, einen weitreichenden Umsatzrückgang von 4,6 Prozent hinnehmen. Dieser Rückgang summiert sich auf verlorene Einnahmen von insgesamt 246 Milliarden Euro, was sich letztlich auf eine Gesamterlöszahl von etwa 5,1 Billionen Euro beläuft.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass auch Preiserhöhungen nicht in der Lage waren, diesen Negativtrend abzumildern. In realen Zahlen betrachtet, beträgt das Umsatzminus sogar 10 Prozent. Die Befragung umfasste lediglich Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Millionen Euro, die zusammen für etwa 32,83 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland verantwortlich sind. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 494.000 Arbeitsplätzen im Vergleich zum Vorjahr.

Wachsende Pessimismus unter den Unternehmen

Die Stimmung unter den Unternehmern ist ebenfalls eher düster. Bei der Umfrage gaben 35 Prozent der befragten Unternehmen an, für das laufende Geschäftsjahr sinkende Erlöse zu erwarten, während nur 15 Prozent mit einem Anstieg rechnen. Diese Tendenz zur Skepsis spiegelte sich auch in den mittelfristigen Ausblicken wider: Bis einschließlich 2026 erwarten 29 Prozent der Unternehmen, dass ihre Umsätze weiter sinken werden. Dies ist der höchste Wert, der jemals in dieser Umfrage festgestellt wurde.

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Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen leidet ebenfalls unter dieser angespannten Lage. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Firmen, die bereit sind, in ihr Geschäft zu investieren, um 4 Prozentpunkte auf 39 Prozent gesunken. Zudem berichten viele Unternehmer von Schwierigkeiten bei der Verhandlung von Investitionskrediten mit Banken. Insbesondere kleinere Unternehmen haben zunehmend damit zu kämpfen, dass ihre Anfragen abgelehnt oder die Verhandlungen als gescheitert angesehen werden.

KfW-Ökonom Michael Schwartz kommentierte die Situation mit der Feststellung, dass der deutsche Mittelstand grundsätzlich stabil bleibe. Doch er warnte auch, dass sich im Fundament der Unternehmen „einige Risse“ zeigen, die durch die derzeitige konjunkturelle Lage verursacht werden. Die Daten legen nahe, dass ohne schnelle Interventionen und Unterstützung für diese Unternehmen die Herausforderungen in der Zukunft weiter zunehmen könnten. Weitere Details zu diesem besorgniserregenden Trend werden in einem ausführlichen Bericht auf www.rhein-zeitung.de dargelegt.


Details zur Meldung
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Frankfurt/Main, Deutschland
Quelle
rhein-zeitung.de

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