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In einer überraschenden Aktion hat der ehemalige FPÖ-Funktionär Gerhard Dingler bemerkenswerte 2,35 Millionen Euro an die AfD gespendet. Diese großzügige Zuwendung ist der Grund für eine auffällige Plakatkampagne in Städten wie Hamburg, Duisburg und Hannover. Auf den in leuchtendem Gelb gehaltenen Plakaten werden CDU, SPD und Grüne scharf in der Migrations-, Energie- und Wirtschaftspolitik angegriffen, während die AfD als "bürgerliche Alternative" angepriesen wird. Der AfD-Bundesschatzmeister Carsten Hütter bestätigte, dass Dingler eigenständig die Plakate mit einem externen Dienstleister aus Nordrhein-Westfalen beauftragt hat, um die Botschaft in ganz Deutschland zu verbreiten, wie vol.at berichtete.
Plakatkampagne und ihre Staerke
Auf insgesamt 6.395 Plakaten wird die AfD in einer Art und Weise beworben, die unabhängig von der klassischen Wahlkampagne ist. Die Spende wurde im Bundestag veröffentlicht und damit die Grenze der Transparenz gereizt, die für große Spenden gesetzlich vorgeschrieben ist. Dingler, der Chef der Kampagne, gab zu verstehen, dass er Sorge um die Eskalation des Ukraine-Kriegs hat und fürchtet, dass nur die AfD mit ihrem klaren Bekenntnis zum Frieden eine Lösung anstrebe. Besonders bemerkenswert ist, dass Dingler nicht nur mit Geld, sondern auch mit einer massiven Präsenz in den Städten seine politisch motivierten Anliegen durchsetzen möchte, wie vorarlberg.ORF.at anmerkte.
Die Plakate sind so gestaltet, dass sie klar die politische Botschaft transportieren und gleichzeitig die Impressumspflicht erfüllen, indem sie einen Verantwortlichen benennen. Diese strategische Kampagne könnte die politische Landschaft in Deutschland maßgeblich beeinflussen, besonders angesichts der kommenden Wahlen und der scharfen Realität, der sich die AfD mit ihren Positionen gegenübersieht.
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