Erfreuliche Nachrichten für Fürstenfeldbruck: Der Traum vom Neubau am Waldfriedhof wird wahr! Das bayerische Bauministerium hat die Genehmigung erteilt und Millionen an Zuschüssen zugesagt. Nachdem die Stadt in der vergangenen Zeit über die ausbleibenden Fördermittel klagte und Oberbürgermeister Christian Götz direkt an Minister Christian Bernreiter herantrat, gibt es nun Licht am Ende des Tunnels.
Minister Bernreiter bestätigte in seinem Schreiben, dass aufgrund der aktuellen Herausforderungen im Bauwesen, insbesondere wegen steigender Bau- und Zinskosten, Mittelvorausschichtungen notwendig waren. Doch er beruhigte: Insgesamt stehen im Doppelhaushalt 2024/2025 weiterhin 150 Millionen Euro für das Kommunale Wohnraumförderprogramm bereit, was für das Projekt in Fürstenfeldbruck Planungssicherheit bietet.
Dringlichkeit des Projekts
Die Situation bleibt jedoch angespannt: Die ursprünglich in Aussicht gestellten Fördermittel für das Mehrfamilien- und Geschäftshaus am Waldfriedhof sind nach wie vor ungewiss. Götz äußerte seinen Unmut über die Verzögerungen, zeigt sich aber optimistisch über die jetzt gesicherte Finanzierung. „Diese Zusage gibt uns die notwendige Sicherheit, dass das dringend benötigte Wohnbauprojekt in Fürstenfeldbruck fortgeführt werden kann“, erklärte er begeistert.
Das ambitious Projekt wird nicht nur neue Räumlichkeiten für die Friedhofsverwaltung und Bestattungsdienste schaffen, sondern auch zwölf dringend benötigte Wohnungen bereitstellen. Mit Kosten von etwa acht Millionen Euro werden zwei Millionen Euro an Zuschüssen sowie 3,9 Millionen Euro Darlehen eingeplant. Der nächste Schritt? Die finalen Planungen sollen rasch in Angriff genommen werden, mit dem Ziel, im Frühjahr 2025 die Bauarbeiten zu starten.