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Mietenkrise in Sachsen-Anhalt: Haushalte kämpfen ums Überleben!

In Sachsen-Anhalt steht ein drängendes Mietproblem im Raum! Der Deutsche Mieterbund schlägt Alarm: Immer mehr einkommensschwache Haushalte können die steigenden Mieten nicht mehr bewältigen. Die Beratungsstellen der Mietervereine sind überfüllt mit Menschen, die verzweifelt nach Hilfe suchen, weil sie ihre Miete nicht mehr zahlen können. Nebenkosten-Nachzahlungen, die sich auf mehrere hundert Euro belaufen, bringen viele an den Rand der Verzweiflung. Was einst als normal galt, entwickelt sich jetzt zur enormen Belastung.

Die scheidende Landesvorsitzende des Deutschen Mieterbundes, Ellen Schultz, berichtet bei der «Mitteldeutschen Zeitung» von einem alarmierenden Trend: Immer mehr Menschen geben mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für das Wohnen aus – eine untragbare Belastung, die die Grenze von 30 Prozent überschreitet, die als empfehlenswert gilt. Die Mieten steigen und damit auch die Verzweiflung der Mieter. Der Druck ist enorm – und es muss dringend gehandelt werden.

Mieterbund warnt vor Katastrophe

Die Situation für viele Mietern ist angespannt und das Gefühl der Ohnmacht wächst. Der Mieterbund fordert dazu auf, das Problem ernst zu nehmen und Lösungen zu finden. Es kann nicht angehen, dass immer mehr Haushalte im Kampf um eine bezahlbare Wohnung scheitern. Die steigenden Zahlen der Hilfesuchenden lassen erahnen, dass dringender Handlungsbedarf besteht, andernfalls könnte die Lage sich schnell zu einer ernsthaften sozialen Krise entwickeln.

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Quelle/Referenz
faz.net

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