
In den letzten Tagen überschlagen sich die Berichte über brutale Messerattacken in Deutschland. Am 29. Januar wurde eine 73-jährige Frau in Graz, beim Besuch des Grabes ihres Ehemannes, von einem unbekannten Täter mit einem Stanley-Messer schwer verletzt. Trotz intensiver Ermittlungen und der Bitte um Hinweise aus der Bevölkerung hat die Polizei bisher keine neuen Spuren finden können, wie orf.at berichtet. Der Zustand der älteren Dame, die im LKH-Uniklinikum behandelt wird, ist stabil. Die Polizei ist weiterhin auf der Suche nach möglichen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen am Leonhardfriedhof gemacht haben.
Eine Reihe von Angriffen in Mecklenburg-Vorpommern
Gleichzeitig kommen alarmierende Meldungen aus Mecklenburg-Vorpommern. In Wismar wurde eine 63-jährige Frau beim Gassigehen mit ihrem Hund schwer verletzt, als sie attackiert wurde. Die Polizei nahm den 21-jährigen Täter, einen iranischen Staatsbürger, fest, nachdem er von Zeugen verfolgt worden war, wie nordkurier.de berichtet. Es handelt sich bereits um den dritten Messerangriff innerhalb weniger Tage in der Region, was zu einer hitzigen Debatte über die öffentliche Sicherheit geführt hat. Die ermittelnden Behörden prüfen derzeit die Einleitung eines Haftbefehls gegen den Verdächtigen.
Besonders tragisch ist, dass eine syrische Frau in Rostock nur zwei Tage später ebenfalls mit einem Messer attackiert wurde. Während die rassistische und gewalttätige Kriminalität verstärkt in den Fokus gerät, bleibt die Polizei in ihrer Suche nach dem Täter aktiv. Die Situation lässt die Fragen nach der Sicherheit der Bürger in öffentlichen Räumen aufkommen und zwingt die politischen Entscheidungsträger in Mecklenburg-Vorpommern zu einer schnelleren Reaktion.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung