Ein wahrhaft historisches Ereignis: Am Flughafen Memmingen steht ein legendärer Rosinenbomber! Der DC-3, der 1935 im kalifornischen Santa Monica zum ersten Mal abhob, ist nicht nur ein Flugzeug, sondern ein Stück Geschichte, das die Herzen vieler Menschen höher schlagen lässt. Mit über 15.000 gebauten Maschinen war dieser zweimotorige Gigant das Rückgrat der Luftbrücke, die während der sowjetischen Blockade von 1948 bis 1949 West-Berlin mit lebensnotwendigen Gütern versorgte.
Die Berliner nannten diese Maschinen liebevoll „Rosinenbomber“, denn die Piloten ließen beim Überflug Süßigkeiten aus dem Cockpit fallen, um die eingeschlossene Bevölkerung aufzuheitern. Letzte Woche sorgte der Flughafen Memmingen für Aufregung, als er auf seinen sozialen Medien verkündete, dass dieses geschichtsträchtige Flugzeug nun in Memmingen zu sehen ist. Die Reaktionen der Follower waren überwältigend: Herzchen und Likes flogen nur so einher, während Nostalgie und Wehmut die Kommentare dominierten. Ein User äußerte den Wunsch, das Flugzeug zu restaurieren und wieder flugfähig zu machen, nachdem die DDA DC-3 in Amsterdam ihren letzten Passagierflug absolviert hatte.
Die Zukunft des Rosinenbombers
Doch wie geht es weiter mit diesem beeindruckenden Stück Luftfahrtgeschichte? Eine Antwort des Flughafens steht noch aus, ob der Rosinenbomber für längere Zeit am Flughafen verweilen wird und ob interessierte Besucher die Möglichkeit haben, das Flugzeug zu besichtigen. Die Neugier und die Vorfreude auf zukünftige Entwicklungen sind groß. Bleibt abzuwarten, ob dieser historische Schatz in Memmingen eine neue Heimat findet und vielleicht sogar wieder in die Lüfte steigt!