Memmingen

Reiseträume platzen: Grenzpolizei schickt Trio sofort zurück!

Für drei Reisende nahm eine geplante Tour nach Deutschland ein abruptes Ende. Kaum sind sie am Flughafen Memmingen gelandet, werden sie mit der realen Situation konfrontiert – ihre vermeintliche Tarnung, um in Deutschland als Touristen einzureisen, entpuppte sich als Misserfolg.

Die Betroffenen – eine 21-jährige Bosnierin sowie zwei Nordmazedonier im Alter von 24 und 26 Jahren – hatten vor, in Deutschland Urlaub zu machen. Berichten der Polizei zufolge wurde jedoch ihre Absicht, unbemerkt einzureisen, schnell durchschaut. Die Beamten der Grenzpolizei führten eine gründliche Überprüfung durch.

Voraufenthaltszeiten aufgedeckt

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die drei Reisenden schon vorher in den Schengenraum eingereist waren und dort einen Aufenthalt von deutlich mehr als 90 Tagen verbracht hatten. Nach europäischen Regeln dürfen Touristen in diesem Raum in der Regel nicht länger als drei Monate innerhalb von sechs Monaten bleiben. Da sie diese Frist überschritten hatten, sahen sich die Sicherheitskräfte gezwungen, sie umgehend zurückzuschicken.

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Die Auswirkungen für die Reisenden sind gravierend: Sie müssen die Kosten für ihren Rückflug in ihre Heimatländer selbst tragen, was die Situation zusätzlich belastet. Solche Kontrollen sind nicht ungewöhnlich und sollen sicherstellen, dass die Einreisebestimmungen eingehalten werden. In den letzten Jahren haben die Behörden ihre Maßnahmen zur Verhinderung illegaler Einreisen verschärft.

Die Vorkommnisse am Flughafen Memmingen zeigen eindrücklich, wie wichtig es ist, sich an die geltenden Gesetze zu halten. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Dieser Vorfall weckt auch das Interesse an weiteren Berichten über Sicherheitsmaßnahmen an deutschen Flughäfen. Weitere Infos hierzu sind bei www.schwaebische.de zu finden.

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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