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Memminger Verkehrsreform: Gastronomen fordern Rücknahme der Änderungen!

Memmingen im Aufruhr! Die umstrittene Verkehrsführung in der Innenstadt spaltet die Stadtgesellschaft und lässt die Emotionen hochkochen! Am 1. März 2025 wird die dritte Stufe der neuen Verkehrsführung umgesetzt: Der Weinmarkt wird zum Fußgängerbereich, und am Schrannenplatz wird eine Einbahnstraße eingeführt. Doch die Stimmung ist explosiv!

Bereits Anfang Oktober brodelte es im Rathaus: Bei einer Sitzung der CSU/FDP-Fraktion war der Unmut der Händler und Gastronomen spürbar. Ihre Sorgen gehen weit über den neuen Weinmarkt hinaus! Die gravierenden Baustellen und der rigorose Parküberwachungsdruck bringen bereits existenzielle Fragen auf. „Die Parksituation ist untragbar! Dreiviertel unserer Kunden kommen von außerhalb“, betonten die Geschäftsleute eindringlich. Die Forderung nach Rücknahme der ersten beiden Stufen der Verkehrsführung erreichte mittlerweile über 50 Unterschriften und lautstarken Applaus bei der Stadtratsitzung von rund 80 Bürgern, die sich gegen die neuen Regelungen stellten.

Baustellen und Unzufriedenheit

Der Druck auf die Stadt wächst! Wirtschaftsförderer Michael Haider berichtete von einem „Berg an Schreiben“ mit gemischten Rückmeldungen, doch die Polizei entlastet die Neugestaltung: Es gab keine Verkehrsunfälle in der Übergangsphase. Dennoch, die gleichzeitigen Baustellen in der Innenstadt, teils an besucherstarken Orten, sind eine Belastung für den Einzelhandel. „Die unerträgliche Erreichbarkeit seit Juni hat zu dramatischen Frequenzrückgängen und Umsatzverlusten geführt“, warnte Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und kündigte an, zusätzliche Parkplätze und eine bessere Erreichbarkeit schaffen zu wollen.

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Mit der nun beschlossenen Umsetzung der dritten Stufe am 1. März 2025 signalisiert die Stadt, dass sie ihren Kurs beibehält. „Wir handeln nach dem demokratischen Beschluss!“, betonte Rothenbacher. Ein Jahr nach der Umsetzung soll zudem eine unabhängige Evaluierung der Situation erfolgen. Doch die Missstimmung unter den betroffenen Gastronomen ist noch lange nicht verflogen – die Welle der Empörung wird die Stadt wohl noch auf Trab halten!

Quelle/Referenz
lokale-mm.de

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