Ein neuer Glanz für die psychische Gesundheit: Am vergangenen Freitag wurde das Sozialpsychiatrische Zentrum (SPZ) in Memmingen mit einem grandiosen Festakt eröffnet! Nach drei Jahren intensiver Bauarbeiten erstrahlen die neuen, barrierefreien Räumlichkeiten, die Menschen mit psychischen Erkrankungen eine verbesserte Lebensqualität bieten. Über 60 Gäste, darunter die prominente stellvertretende Präsidentin des Bezirks Schwaben, Petra Beer, und Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, feierten diesen Meilenstein mit der Diakonie Allgäu.
Im Herzen des SPZ „In der Kappel“ sind nun hochmoderne Gebäudeteile integriert, die den Sozialpsychiatrischen Dienst sowie die Aufsuchenden Assistenzleistungen und die Tagesstätte beherbergen. Die neuen Räume wurden durch großzügige Mittel der Glücksspirale aufgewertet, was die Atmosphäre erheblich verbessern wird. „Die Tagesstätte ist jetzt barrierefrei zu erreichen“, so Roland Schaller, Bereichsleiter Sozialpsychiatrie bei der Diakonie Allgäu, mit sichtlichem Stolz. „Außerdem ist es ein großes Glück, dass die Aufsuchende Assistenz endlich wieder vor Ort ist.“
Feierliche Einweihung und kreative Herausforderungen
Die Einweihungsfeier war ein voller Erfolg! Während die Anwesenden den neuen Räumlichkeiten applaudierten, lieferte Dr. Raimund Steber, der Ärztliche Direktor des Bezirkskrankenhauses Memmingen, eine fesselnde Rede über die Bedeutung von Teilhabe und Kooperation. Dekan Christoph Schieder und Diakoniepfarrerin Katharina von Kietzell segneten die neuen Räume und machten damit den symbolischen Neustart perfekt.
Die Bauarbeiten hatten ihre Tücken: Die Renovierungen fanden während des laufenden Betriebs statt, was für die Mitarbeitenden eine immense organisatorische Herausforderung darstellte. Doch die Mühe hat sich gelohnt! „Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen unserer Besucher – das SPZ ist jetzt nicht nur funktional, sondern auch ein schöner Ort für alle“, fasst Schaller begeistert zusammen. Mit dem neuen Angebot an altersgerechten Leistungen und einem Kooperationsprojekt für Jobcoaching wird dieses Zentrum zu einem entscheidenden Knotenpunkt für die psychische Gesundheitsversorgung in der Region.
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