Im Allgäu sorgte die Polizei auch im Jahr 2024 für reichlich Aufsehen mit kuriosen und humorvollen Einsätzen. Ob „Weihnachtsauto“, das durch die Straßen blitze, oder waghalsige tierische Abenteuer: Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun. Im Januar kam ein Hund in Wertach ins Spiel, der unbeabsichtigt einen Unfall auslöste, als er sich erschreckte und einen Aschenbecher aus der Verankerung riss, was zu einem weiteren beschädigten Auto führte. Besonders tierisch ging es weiter, als im Februar in Buchloe eine wandernde Kuh ein Auto beschädigte, und im Mai ein Halb-Dutzend Rinder auf der A7 zwischen Illertissen und Memmingen Hilfe benötigte. Ein mutiger Helfer kam einem Bullen bei, der sich dem Einfangen widersetzte und schließlich nur durch einen Tierarzt gefasst werden konnte. Diese und weitere Geschichten berichten über die unkonventionellen Vorfälle, mit denen die Polizei im Allgäu konfrontiert wurde, wie allgaeuer-zeitung.de schildert.
Kuriositäten und mehr
Im Juli wurde dann ein Autofahrer in Memmingen von einem unvorhergesehenen Drang getrieben, was zu einem spektakulären Vorfall führte. Auf einem Rastplatz verursachte er mit seiner „dringenden“ Notwendigkeit einen erheblichen Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Andere Einsätze sorgten für Verwunderung, so die heftige Reaktion eines Mannes, der mit einer Axt auf eine laute Waschmaschine losging, während sich ein anderer in Kempten mit einem Zuckerstreuer zur Wehr setzte, nachdem er aus einer Spielhalle verwiesen wurde. Diese amüsanten, aber auch alarmierenden Geschichten zeigen, wie weit die Bandbreite der Polizei-Einsätze reicht, die oft auf die Absurdität des täglichen Lebens hinweisen. Wie pngtree.com aufführt, vom Aussetzen von Menschen auf der Autobahn bis zu Einbruckgeschichten mit ungewöhnlichem Diebesgut, steht der Eindruck fest: Im Allgäu ist immer etwas los!
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