In einem spannenden Aufeinandertreffen in der Bayernliga erlebte der FC Memmingen am 18. Spieltag eine schmerzliche Niederlage gegen den FC Pipinsried. Vor 613 leidenschaftlichen Zuschauern musste sich die Mannschaft um Kapitän Lukas Rietzler mit einem enttäuschenden 1:3 (1:1) geschlagen geben. Die erste Heimniederlage der Saison wirft Fragen auf und lässt die Fans fassungslos zurück.
Strittige Entscheidungen und Drama auf dem Platz
Die erste Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Rietzler brachte die Memminger dank eines Foulelfmeters in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. Doch diese Freude währte nur kurz! Nur zwölf Minuten später verwandelte der Pipinsrieder Fabian Benko selbst einen Strafstoß zum 1:1. Es blieb jedoch nicht bei diesem Hin und Her: In der zweiten Halbzeit schien alles gut zu laufen, bis der Schiedsrichter Julian Leykamm für Empörung sorgte, als er einen klaren Elfmeter für Memmingen nicht gab. Mario Götzendörfer foulte den eingewechselten Matthias Moser, doch Leykamm entschied auf Abstoß – eine Entscheidung, die für große Verwirrung und Unverständnis sorgte.
Trotz beherztem Einsatz aller Memminger, die nach dem Ausgleich an ihre Stärken glaubten, nutzte Pipinsried die sich bietenden Chancen. Niko Karger schoss in der 53. Minute zur Führung ein, nachdem ein Missverständnis im Memminger Mittelfeld für ein Offensivspiel eingeladen hatte. Der Schlusspunkt wurde dann in der 79. Minute durch den ebenfalls auffälligen Götzendörfer mit dem dritten Tor gesetzt. Die Memminger blieben zwar auf dem zweiten Tabellenplatz, doch diese Niederlage hat eindeutig ihre Spuren hinterlassen!
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