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Feuerwehrfest in Erkheim: 150 Jahre im Dienste der Sicherheit!

Erkheim feierte vom 13. bis 15. September das 150-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr mit einer spektakulären Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und aufregenden Demonstrationen beim Kreisfeuerwehrtag, wo Besucher actionreiche Vorführungen und wichtige Sicherheitslektionen erleben konnten!

Die Freiwillige Feuerwehr Erkheim hat ein bedeutendes Ereignis in ihrer Geschichte gefeiert: ihr 150-jähriges Bestehen. An diesem besonderen Wochenende, vom 13. bis 15. September, wurde nicht nur ausgiebig gefeiert, sondern auch das neue Feuerwehrhaus eingeweiht. Die Feierlichkeiten zogen zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Region an, und es wurde ein buntes Programm geboten, das für Jung und Alt etwas zu bieten hatte.

Das Highlight des Festes war der Kreisfeuerwehrtag am Sonntag. Bereits vor einem Jahrzehnt hatte die Freiwillige Feuerwehr Erkheim diese Veranstaltung ausgerichtet, sodass die Erwartung und Vorfreude bei den Teilnehmenden hoch waren. An zahlreichen Stationen konnten die Besucher in die aufregende Welt der Feuerwehr eintauchen. Einer der eindrucksvollsten Programmpunkte war die Höhenrettung eines Verletzten mittels eines Krans, die die unternehmerische Expertise und den Mut der Einsatzkräfte eindrucksvoll demonstrierte.

Vielfalt der Aktionen und Demonstrationen

Der Kreisfeuerwehrtag bot ein vielfältiges Spektrum an Aktivitäten. Eine imposante Vorführung war die Demonstration der Rettungshundestaffel. Die Hunde demonstrierten, wie sie geschickt und effizient bei der Suche nach Vermissten vorgehen. Auch das Technische Hilfswerk (THW) aus Memmingen war vor Ort und zeigte, wie Drohnen zur Lufterkundung und -überwachung eingesetzt werden können. Zudem wurde der neue Gerätewagen Gefahrgut GW-G 52-1 der Freiwilligen Feuerwehr Memmingen präsentiert. Bei einer spannenden Übung erlernten die Zuschauer einige Grundsätze im Umgang mit Gefahrgütern und die darauf folgende Dekontamination.

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Auf großes Interesse stieß auch die Präsentation der Johanniter, die einen Unimog vorstellten, der jüngst beim Hochwasser in Babenhausen zum Einsatz gekommen war, und einen speziellen Gerätewagen zur Einrichtung von Behandlungsplätzen. Oldtimer-Liebhaber hatten ebenfalls ihren Spaß: Eine Vielzahl restaurierter Fahrzeuge wurde ausgestellt, was nostalgische Gefühle weckte und viele Besucher zum Staunen brachte.

Lehrreiche Einblicke für alle Altersgruppen

Ein zentrales Thema des Festes war es, auf die Bedeutung des Feuerwehrwesens hinzuweisen. Die Risiken, die Brände mit sich bringen, wurden anschaulich erläutert. Besucher lernten beispielsweise, warum das Löschen eines Fett- oder Ölbrands mit Wasser katastrophale Folgen haben kann. Auch die Gefahr explodierender Spraydosen und die potenziellen Brandgefahren von Lithium-Akkus wurden thematisiert. Die Feuerwehr hat mit ihrer Aufklärung einen wichtigen Bildungsauftrag erfüllt und das Bewusstsein für die Gefahren des Feuers geschärft.

In einem innovativen Ansatz konnten die Besucher mithilfe von Virtual Reality einen Einblick in die tägliche Arbeit der Feuerwehrleute erhalten. Realistische Simulationen gaben den Teilnehmenden die Gelegenheit, Brände und Löscheinsätze hautnah zu erleben, was für viele ein faszinierendes Erlebnis war. Für die jüngsten Besucher gab es auch eine aufregende Möglichkeit: Sie konnten in kleinen Elektroautos ihren „Feuerwehrführerschein“ machen, was für viel Freude und Aufregung sorgte.

Ein weiterer Höhepunkt war die Übergabe der „Jugendflamme Stufe 2“ an 23 Mädchen und Jungen aus den Jugendfeuerwehren des Landkreises Unterallgäu. Diese junge Generation zeigt bereits großes Engagement und wird künftig aktiv in die Reihen der Feuerwehr einrücken. Unter Anleitung erfahrener Fachleute werden sie intensiv auf ihre zukünftigen Einsätze vorbereitet.

Zusammenfassend bot die Freiwillige Feuerwehr Erkheim am Jubliäumswochenende ein Spektakel voller Action, Lernen und Gemeinschaft. Eine tiefere Analyse der Ereignisse und Eindrücke vom Kreisfeuerwehrtag bietet www.merkur.de.

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