Der Visinochor Eggenfelden bereitet sich auf eine spannende Zeit vor: Nach monatelangen Proben steht das große Oratorium „Messiah“ von Georg Friedrich Händel auf dem Programm. Die Mitglieder des Chores haben bereits seit Januar unentwegt geübt und befinden sich nun in der letzten Phase der Vorbereitung.
Die ersten beiden Aufführungen der „Konzerttrilogie“ finden am 17. November um 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche Eggenfelden und am 24. November in Memmingen statt. Richard Göldner, der Vorsitzende des Chores, erklärt: „Wir werden die ersten beiden Konzerte zusammen mit dem Kirchenchor St. Josef Memmingen gestalten. Somit werden über 70 Sänger mit dabei sein. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, dieses großartige Werk mehrfach aufzuführen.“
Besondere Vorfreude auf Aldersbach
Der Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist jedoch das dritte Konzert, das am 30. November zur feierlichen Eröffnung der Asambasilika in Aldersbach stattfinden wird. Göldner fügt hinzu, dass der Visinochor bei diesem Auftritt alleine singen wird, was eine besondere Freude für die Sänger darstellt. Daher wird dieses Konzert von allen Beteiligten als etwas ganz Spezielles angesehen.
Um einem hohen musikalischen Niveau gerecht zu werden, konnte das renommierten Orchester „La Banda“ aus Augsburg gewonnen werden, das sich auf barocke Musik spezialisiert hat und den Originalklang verkörpern kann. Richard Göldner betont, dass die finanzielle Unterstützung der VR-Bank Rottal-Inn für die Durchführung dieser großangelegten Konzerte unerlässlich ist. Solch große Aufführungen erfordern einen beträchtlichen finanziellen Aufwand, und ohne diese Hilfe wäre es kaum möglich, das Projekt so erfolgreich umzusetzen.
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, und der Focus liegt zunächst auf dem Heimspiel in Eggenfelden. Für Interessierte gibt es bereits Tickets, die im Modehaus Hartwimmer erhältlich sind. Dies verspricht ein musikalisches Erlebnis zu werden, das sowohl die Sänger als auch das Publikum begeistern wird.
