Deutschland

Medikamentenmangel in Deutschland: Apotheker warnen vor Dauerkrise!

Dramatischer Medikamentenmangel in Deutschland: Apotheker warnen vor dauerhaften Engpässen, während ABDA-Präsidentin Overwiening und Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi mehr europäische Unterstützung fordern – fast 500 Arzneimittel sind momentan nicht lieferbar!

Die Situation rund um die Verfügbarkeit von Arzneimitteln in Deutschland hat sich nicht verbessert, und zahlreiche Apotheker warnen vor einer drohenden, anhaltenden Lieferkrise. Mitte September wurden fast 500 Medikamente als nicht lieferbar gemeldet, was die Sorgen rund um die Arzneimittelversorgung erheblich verstärkt. Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), bestätigte in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass „wir in einer wirklich dauerhaften Lieferkrise stecken“.

Diese alarmierenden Zahlen stammen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und zeigen, dass die Herausforderungen in der Medikamentenversorgung nach wie vor signifikant sind. Insbesondere die Tatsache, dass 498 Medikamente derzeit nicht erhältlich sind, lässt die Situation ernst erscheinen.

Vergleicht man die aktuelle Lage mit dem Vorjahr, gibt es jedoch einen hoffnungsvollen Aspekt: Aktuell scheinen Medikamente für Kinder ausreichend verfügbar zu sein. Diese positive Entwicklung könnte für viele Eltern und deren Kinder eine Erleichterung darstellen.

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Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) äußerte sich ebenfalls zu den Engpässen und forderte mehr Maßnahmen auf europäischer Ebene. In einem Gespräch mit der „NOZ“ stellte er klar, dass er von der Europäischen Union ein stärkeres Engagement bei der Sicherstellung der Medikamentenproduktion auf dem europäischen Festland erwartet. Dies zeigt, dass die nationale Politik den Dialog mit der EU als einen essenziellen Schritt zur Behebung der Engpässe sieht.

Die weitreichenden Folgen dieser Lieferengpässe sind noch nicht abzuschätzen, doch die Forderungen nach europäischen Lösungen ranken sich um die dringenden Fragen, wie die Medikamentenherstellung nachhaltig und verlässlich für alle Patienten gewährleistet werden kann. Das Thema bleibt also aktuell und erfordert sofortige Maßnahmen.

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.presseportal.de.

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