In einem beeindruckenden Umweltakt hat die Region Wittenburg im Landkreis Ludwigslust-Parchim am Wochenende einen grünen Neuanfang gefeiert! Rund 2.000 neue Bäume, darunter majestätische Spitzahorne und robuste Roteichen, wurden gepflanzt, um die durch Witterungsschäden und den gefräßigen Borkenkäfer stark geschädigten Fichtenbestände zu ersetzen. Diese Wiederaufforstungsaktion, organisiert von Wemag, dem Schweriner Energieversorger, bringt frischen Wind in die Landschaft und setzt ein starkes Zeichen für den Klimaschutz!
Die Fläche, auf der die Bäume gesetzt wurden, erstreckt sich über etwa 5.600 Quadratmeter – das entspricht der Größe eines Fußballfeldes! Umgeben von einem Feuchtbiotop und bereits bestehenden Erlen, Birken und Fichten, wird dieser neue Waldabschnitt nicht nur die Biodiversität fördern, sondern auch den Stadtwald verjüngen. „Die Wahl fiel auf Spitzahorn und Roteiche, da diese Arten hervorragend mit den Standortbedingungen zurechtkommen“, erklärt Peter Felix Schuster, Revierleiter des Forstamtes Radelübbe. Diese Entscheidung verspricht eine nachhaltige Entwicklung des Waldes und eine Stärkung des Ökosystems.
Gemeinsame Anstrengungen für die Natur
Die Pflanzaktion wurde tatkräftig von den Mitarbeitenden des Forstamtes Radelübbe unterstützt, die mit viel Engagement und Hingabe die kleinen Setzlinge in die Erde brachten. Christof Darsow von der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern betont die Wichtigkeit dieser Maßnahme: „Diese Pflanzung ist eine direkte Reaktion auf die ökologischen Herausforderungen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben.“ Mit dieser Initiative wird nicht nur die Natur wiederhergestellt, sondern auch ein starkes Bewusstsein für den Schutz unserer Wälder geschaffen.