Am 9. Oktober ereignete sich gegen 16:40 Uhr auf der Autobahn 20 bei Wismar ein schwerer Unfall, der mehrere Rettungsfahrzeuge auf den Plan rief. Bei starkem Regen geriet ein Renault nach rechts von der Fahrbahn und durchbrach eine Bankette. Dabei streifte das Auto einige Bäume und kam schließlich hochkant zwischen diesen zum Stehen. Die 29-jährige Fahrerin und eine 18-jährige Insassin waren in dem Fahrzeug eingeklemmt.
Die Feuerwehr und Rettungsdienste mussten das Auto sichern, bevor sie die beiden Frauen befreien konnten. Nach der rettenden Aktion wurden beide leicht verletzt ins Krankenhaus nach Wismar eingeliefert. Dies zeigt die Gefahren, die bei widrigen Wetterbedingungen auf den Straßen lauern und macht deutlich, wie wichtig eine schnelle Reaktion der Einsatzkräfte ist.
Hilfe für den Vierbeiner
Im Fahrzeug befand sich auch ein Hund, der zum Glück unverletzt blieb. Nach dem Unfall wurde der Hund vorübergehend im Tierheim in Dorf Mecklenburg untergebracht. Der materielle Schaden, den der Unfall verursacht hat, wird von der Polizei auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Um die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen durchführen zu können, wurde die A20 für etwa zwei Stunden halbseitig gesperrt. Diese Sperrung könnte auch Auswirkungen auf den Verkehr in der Region gehabt haben, da die Autobahn eine wichtige Verkehrsader ist.
Wenige Minuten vor dem Hauptunfall, zwischen 16:20 und 16:35 Uhr, waren in unmittelbarer Nähe bereits zwei weitere Fahrzeuge aufgrund der schlechten Witterung von der Straße abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Glücklicherweise blieben dabei die Insassen unverletzt, dennoch summiert sich der Schaden auf etwa 16.000 Euro.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall kann auf die Berichterstattung von www.ostsee-zeitung.de verwiesen werden.