In Wismar ist ein auffälliger Vorfall geschehen: Eine Regionalbahn wurde über ihre gesamte Länge von 42 Metern mit bunten Graffiti beschmiert. Dieser Vorfall wurde von einem Triebfahrzeugführer entdeckt, der am Morgen der Entdeckung die unschöne Überraschung feststellen musste. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Verursacher des Schadens ausfindig zu machen.
Die Graffiti sind nicht nur anakronistisch, sondern auch erheblich in ihrer Ausdehnung: Insgesamt beläuft sich die Fläche des Schmierereis auf etwa 63 Quadratmeter. Der genaue Zeitpunkt der Tat bleibt jedoch unklar, ebenso wie die Höhe des Schadens. Die Behörden appellieren an die Öffentlichkeit und suchen zeugenschaftliche Hinweise, um Licht ins Dunkel dieses Vorfalls zu bringen.
Ermittlungen der Bundespolizei
Die Bundespolizei hat sofort nach dem Bekanntwerden des Vorfalls die Ermittlungen eingeleitet. Solche Vandalismusakte werden ernst genommen, insbesondere weil sie nicht nur das Erscheinungsbild des Zuges beeinträchtigen, sondern auch Kosten für die Reinigung und Wiederherstellung verursachen. Die Behörden möchten mit ihrer Suche nach Zeugen dazu beitragen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Landschaft der Bahninfrastruktur wird durch solche Vorfälle immer wieder in ein negatives Licht gerückt. Die Taten, die oft als künstlerischer Ausdruck gesehen werden, treffen schlussendlich alle Fahrgäste und die gesamte Gesellschaft, da Rückbau- und Reinigungskosten die öffentlichen Mittel belasten.
Die Nachfrage nach Informationen über diesen aktuellen Vandalismusfall wird auf verschiedenen Plattformen groß sein. Umgehend nach einem solchen Vorfall ist social media meist der erste Ort, an dem sich Menschen austauschen und eventuell sachdienliche Hinweise geben können. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Mal auch die soziale Medienlandschaft zur Aufklärung beitragen kann, wie bahnblogstelle.com berichtet.
Besonders in Zeiten, in denen Kunst und Graffiti oft Themen der öffentlichen Diskussion sind, wird auch dieser Vorfall sicher genauer betrachtet werden. Die Unterschiede zwischen akzeptabler Kunst und Vandalismus sind nicht immer eindeutig, und die gesellschaftliche Diskussion darüber, was als Kunst gilt, bleibt dynamisch.
Die Bundespolizei erwartet vor allem Hinweise, die eventuell durch Passanten oder Anwohner gegeben werden können. Inzwischen wird das unschöne Bild des besprühten Zuges wohl noch einige Zeit Thema sein, während die Ermittlungen weiter voranschreiten.