Zurow. Schock für die Bauindustrie! Die renommierten Firmen Zurow Bau GmbH und HKF Haustechnik GmbH haben Insolvenz angemeldet. Doch inmitten des Trubels gibt es Lichtblick für 31 Mitarbeiter: Ihre Löhne bis Dezember 2024 sind gesichert! Diese werden über die Insolvenzgeldvorfinanzierung der Agentur für Arbeit gewährleistet. Ein echter Rettungsanker in stürmischen Zeiten!
Die Suche nach neuen Käufern für die beiden Firmen ist bereits im Gange. Die Restrukturierungskanzlei BBL verkündet, dass Rechtsanwalt Vanja Alexander Kovacev zum vorläufigen Sachwalter bestellt wurde. Kurz zuvor richteten sich die Geschäftsaktivitäten der Unternehmen auf die Installation von Aufzügen in Wohnanlagen. Ein gravierendes Problem war jedoch die längere Erkrankung der Geschäftsführung, die neue Geschäfte verhinderte – trotz hoher Nachfrage! Dies hat eine dramatische Wendung genommen.
Interesse von Investoren wächst
Um potenzielle Käufer anzulocken, werden verschiedene Patente für barrierefreie Aufzugseinbauten in Altbauten und Plattenbausiedlungen angeboten. Der Markt zeigt bereits reges Interesse – von größeren Aufzugherstellern bis hin zu anderen Akteuren. Diese Technologie ermöglicht den Einbau ohne massive Eingriffe in die Bausubstanz! Das birgt gewaltige Einsparpotenziale und weckt Nachfrage: „Es gibt bereits zahlreiche Kundenanfragen“, verkündet BBL. Wenn ein Investor gefunden wird, könnten diese Aufträge bald realisiert werden!
Die eigenverwaltende Geschäftsführung erhält Unterstützung von Rechtsanwalt Sebastian Netzel, der die großen Wachstumschancen betont, die sich aufgrund vorinsolvenzlicher Anfragen ergeben. „Die Crew ist motiviert und bereit, das Neugeschäft voranzutreiben“, sagt er optimistisch. Die insolventen Gesellschaften gehören zum Unternehmensverbund Krassow, geleitet von Thorsten Fichtler, dessen Einzelunternehmen und Besitzgesellschaften nicht von der Insolvenz betroffen sind. Mit über 30 Jahren Erfahrung im Sanierungsbau, gibt Kovacev den Mitarbeitern und Investoren Hoffnung auf eine positive Wende!
