In der Hansestadt Wismar wurden die Bewohner am Montagmorgen erneut vor einem drohenden Hochwasser gewarnt, nachdem das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie einen Höchststand von 1,10 Metern über Normalnull (NN) prognostizierte. Der kritische Pegel wurde für die Zeit zwischen 12 und 13 Uhr vorhergesagt. Die Stadtverwaltung reagierte frühzeitig und sperrte vorsorglich eine Kreuzung im Hafenbereich, um mögliche Gefahren zu minimieren. Hochwasser wird hier ausgelöst, sobald der Pegel des Alten Hafens die Marke von fünf Metern überschreitet, was für die Einwohner eine ernst zu nehmende Situation darstellt, wie es auch bei Nordkurier berichtet wurde.
Hochwasserwarnsystem
Die Warnungen bei Hochwasser erfolgt in der Regel über die Nachrichtenmedien oder spezifische Unwetterwarnungen. Bereits ab einem Wasserstand von mehr als 1,00 Meter über NN alertiert die Stadt die Bevölkerung über Warnsirenen, wobei zusätzliche Maßnahmen bei 1,30 Metern über NN in Kraft treten. Eine Hochwasserwarnung, die 1,80 Meter über NN anzeigt, entspricht einem tatsächlichen Wasserstand von 6,80 Metern, was die potenzielle Bedrohung verdeutlicht. Während vom bisherigen Höchststand in Wismar 2006 mit 6,82 Metern berichtet wird, ist die aktuelle Situation auch auf die nachhaltige Vorsorge der Bürger angewiesen, wie die Stadtinitiative erläutert.
Im Zuge der Vorbereitungen stellt die Stadt Sandsäcke zur Verfügung, die ab einem Wasserstand von 1,25 Metern über NN auf dem Parkplatz Ziegenmarkt abgeholt werden können. Bürger und Gewerbetreibende in den besonders gefährdeten Bereichen sind angehalten, selbst Maßnahmen zum Schutz ihres Eigentums zu treffen. Diese Informationen und weitere Details zur Hochwasser-Problematik sind auf der aktuellen Webseite der Stadt Wismar zugänglich, wie auch von der offiziellen Seite der Stadt erwähnt.
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